07.04.12008, 14:42
Zunächst einmal möchte ich meiner Freude darüber Ausdruck geben, daß die Atheisten mit in den Text aufgenommen wurden. Denn genau dieser Punkt ließ mich hier manchmal wie ein "Einbrecher" fühlen, weil ich doch gar kein Heide bin. Ich habe ja mal die Edda (in Romanform) begonnen zu lesen, aber ich kam nicht weit, weil mir diese Sinnbilder, die es für mich sind, irgendwie zu anstrengend waren. Nicht uninteressant, wie ich sogar alle Religionen durchaus interessant finde, aber ich tue mich extrem schwer mit Göttern. Für mich ist das Göttliche in allem und jedem zu finden, oder auch nirgends. Allein die Fragestellung macht mir Schwierigkeiten. Die Atheisten wurden doch neu aufgenommen in den Text? Oder ich hatte das zuvor überlesen. Jedenfalls freue ich mich darüber, und fühle mich nun um einiges wohler.
Da Du nun direkt fragst und dazu einlädst, Paganlord, möchte ich die zwei Punkte, die ich für mich von Beginn an nicht so ganz stimmig fand, nun erwähnen. Es handelt sich um die Punkte 9 und 11 der Dschungelgesetze.
Bei Punkt 9, "Positives Denken und positives Handeln führen zusammen zu erfolgreichen Ergebnissen", würde ich das Wort "lösungsorientiert" statt "positiv" bevorzugen. Man will sich ja nicht die Dinge positiv reden, die es eigentlich nicht sind, sondern das ziel- und lösungsorientierte Denken ist es, das die Dinge für einen positiv wenden sollte. Und ich denke, das ist ja auch gemeint.
Punkt 11, "Wenn Dir jemand auf die eine Wange schlägt, schlage ihn auf die andere usw."
Ich sehe das ein wenig anders, denn wer kämpft (zurückschlägt), kann auch verlieren. Ich meine, daß das Entwaffnen die bessere Lösung ist, und zwar entweder durch Neutralität oder durch Empathie.
Punkt 4, Unnachsichtigkeit und Gnadenlosigkeit gegen Eindringlinge auf dem eigenen Boden,
ist ein wenig wie Punkt 11, aber dann doch wieder nicht, ich würde halt "gnadenlos entwaffnen", sofern möglich. Ich sehe es nicht völlig anders bei diesem Punkt, denn auch beim Entwaffnen muß man gnadenlos sein, man muß das Zusammenfallen des Gegners mitsamt seiner Waffen ja "ertragen" und darf nicht "aus Mitleid umfallen" womöglich.
Also bleiben die Punkte 9 und 11 mit meinen Anregungen.
Viele Grüsse
Inte
Da Du nun direkt fragst und dazu einlädst, Paganlord, möchte ich die zwei Punkte, die ich für mich von Beginn an nicht so ganz stimmig fand, nun erwähnen. Es handelt sich um die Punkte 9 und 11 der Dschungelgesetze.
Bei Punkt 9, "Positives Denken und positives Handeln führen zusammen zu erfolgreichen Ergebnissen", würde ich das Wort "lösungsorientiert" statt "positiv" bevorzugen. Man will sich ja nicht die Dinge positiv reden, die es eigentlich nicht sind, sondern das ziel- und lösungsorientierte Denken ist es, das die Dinge für einen positiv wenden sollte. Und ich denke, das ist ja auch gemeint.
Punkt 11, "Wenn Dir jemand auf die eine Wange schlägt, schlage ihn auf die andere usw."
Ich sehe das ein wenig anders, denn wer kämpft (zurückschlägt), kann auch verlieren. Ich meine, daß das Entwaffnen die bessere Lösung ist, und zwar entweder durch Neutralität oder durch Empathie.
Punkt 4, Unnachsichtigkeit und Gnadenlosigkeit gegen Eindringlinge auf dem eigenen Boden,
ist ein wenig wie Punkt 11, aber dann doch wieder nicht, ich würde halt "gnadenlos entwaffnen", sofern möglich. Ich sehe es nicht völlig anders bei diesem Punkt, denn auch beim Entwaffnen muß man gnadenlos sein, man muß das Zusammenfallen des Gegners mitsamt seiner Waffen ja "ertragen" und darf nicht "aus Mitleid umfallen" womöglich.
Also bleiben die Punkte 9 und 11 mit meinen Anregungen.
Viele Grüsse
Inte