15.02.12005, 22:01
Hallo Wishmaster, hallo Abnoba!
Als erstes werden die Konzerne (Monsanto etc.) vortäuschen, den Hunger in der dritten Welt durch Gentechnik besiegen zu wollen und zu können.
Man wird den Druck auf alle Regierungen der Welt erhöhen ihre Vorbehalte gegen gentechnisch verändertes Saatgut aufzugeben.
Wenn alle Schranken gefallen sind wird man in den ärmsten Ländern diese Saatgüter in großem Stil aussäen mit allen negativen Folgen für Bauern und Landwirtschaft.
Die Bauern dieser Entwicklungsländer werden das teure Saatgut und die "notwendigen" Spezialdünger nicht bezahlen können. Weil ja kein normales Saatgut mehr auf diesem verseuchten Boden gedeiht, wird man an die entsprechenden internationalen Hilfsorganisationen herantreten und diese davon überzeugen, daß die reichen Länder EU, Japan etc. die Saatgüter und den Dünger langfristig für diese Länder finanzieren müssten, weil sonst eine humanitäre Katastrophe ungeahnten Ausmasses ins Haus stünde.
Und schon hat man für die nächsten Generationen ein nachhaltiges Geschäft auf Kosten konkurierender Länder gesichert. Japan und die EU werden den Amerikanern die Taschen füllen...
Das ist nachhaltige Wirtschaftspolitik gemäß dem Verständnis der USA.
Bush hat ja bekanntlich schon vor ein paar Wochen entsprechenden Druck (bezüglich der Gen-Saat aus dritte Welt Ländern) auf die EU ausgeübt.
Anubis
Als erstes werden die Konzerne (Monsanto etc.) vortäuschen, den Hunger in der dritten Welt durch Gentechnik besiegen zu wollen und zu können.
Man wird den Druck auf alle Regierungen der Welt erhöhen ihre Vorbehalte gegen gentechnisch verändertes Saatgut aufzugeben.
Wenn alle Schranken gefallen sind wird man in den ärmsten Ländern diese Saatgüter in großem Stil aussäen mit allen negativen Folgen für Bauern und Landwirtschaft.
Die Bauern dieser Entwicklungsländer werden das teure Saatgut und die "notwendigen" Spezialdünger nicht bezahlen können. Weil ja kein normales Saatgut mehr auf diesem verseuchten Boden gedeiht, wird man an die entsprechenden internationalen Hilfsorganisationen herantreten und diese davon überzeugen, daß die reichen Länder EU, Japan etc. die Saatgüter und den Dünger langfristig für diese Länder finanzieren müssten, weil sonst eine humanitäre Katastrophe ungeahnten Ausmasses ins Haus stünde.
Und schon hat man für die nächsten Generationen ein nachhaltiges Geschäft auf Kosten konkurierender Länder gesichert. Japan und die EU werden den Amerikanern die Taschen füllen...
Das ist nachhaltige Wirtschaftspolitik gemäß dem Verständnis der USA.
Bush hat ja bekanntlich schon vor ein paar Wochen entsprechenden Druck (bezüglich der Gen-Saat aus dritte Welt Ländern) auf die EU ausgeübt.
Anubis