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Resistenzsteigernd wirkende, Vitamin-C-haltige Heilpflanzen
Vitamin C stärkt die körpereigene Abwehr, unterstützt das Immunsystem und beugt Infektionen vor. Außerdem ist es einer der wichtigen Radikalfänger, fördert die Zellatmung und bietet eine antioxidativen Zellschutzwirkung. Vor allem in der kalten Jahreszeit sollte man auf einen erhöhten Vitamin-C-Haushalt achten.
Vitamin C enthaltende Früchte sind: Hagebutte, schwarze Johannisbeere und Sanddorn.
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28.03.12020, 13:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.03.12020, 20:11 von Sirona.)
Süßholz (Glycyrrhiza glabra)
Das Wurzelholz schmeckt süß nach Anislakritze. Doch allzu viel ist ungesund – wegen der kortisonähnlichen Wirkung nicht mehr als 15 g/Tag einnehmen! Das Saponin Glycyrrhizinsäure wirkt antibakteriell, antiviral und pilzwidrig.
Wirkungen:
Entzündungshemmende, schleimhautschützende, hustenreizlindern und auswurffördernde, hemmt das Wachstum von Bakterien, Viren und Pilzen.
Indikationen: Katarrhe der oberen Luftwege wie Husten, Bronchitis, Heiserkeit, Lungenentzündung usw.
Tagesdosis: 5 – 15 g nicht länger als 4 – 6 Wochen anwenden.
Teezubereitung:
½ – 1 TL geschnittene Wurzel mit 1 Tasse kaltem Wasser zum Kochen bringen, kurz kochen lassen und abgießen. 3 – 5x tägl. 1 Tasse trinken.
Wer an Bluthochdruck leidet, sollte Süßholz mit Vorsicht genießen!
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Apfel bei grippalen Infekten
Besonders schmackhaft und gleichzeitig lindernd bei Halsschmerzen, Heiserkeit oder Fieber ist der Genuss von gebratenen Äpfeln mit Honig.
Bei akuten Halsbeschwerden helfen aber vor allem Apfeltee, Apfelschalentee oder Apfelblütentee:
Zerschneide dafür Apfelschale oder Apfelfruchtfleisch in kleine Stückchen. Übergieße 1 bis 2 Teelöffel der Apfelstückchen (getrocknet oder frisch) pro Tasse mit siedendem Wasser. Lasse den Aufguss 5 bis 10 Minuten ziehen und trinke ihn möglichst heiß.
Eine kühle Variante des Apfeltees lässt sich einfach mit einer ungeschälten Scheibe Apfel zubereiten. Überbrühe diese mit einem Liter siedendem Waser und lasse den Aufguss 2 Stunden ziehen. Trinke den Apfeltee in kleinen Schlucken.
Apfelblütentee gegen grippale Infekte muss bereits im Frühjahr vorbereitet werden, wenn die Apfelbäume in voller Blüte stehen. Pflücke die Blüten und lasse sie gut ausgebreitet trocknen. Bei Bedarf überbrühe 1 Teelöffel Apfelblüten pro Tasse mit heißem Wasser und lasse den Aufguss zirka 10 Minuten ziehen. Trinke den Apfelblütentee in kleinen Schlucken.
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Antibiotisch bei Atemwegserkrankungen
Zutaten:
200 g Waldhonig
50 g Apfelessig
100 g getrockneter Thymian
20 g Hanföl
Zubereitung:
Thymian in einer Gewürzmühle feinst pulverisieren. Thymianpulver in ein Glas füllen, Öl zugeben und umrühren. Anschließend Honig und Essig zugeben und erneut umrühren.
Haltbarkeit:
1 Jahr bei kühler und dunkler Lagerung.
Anwendung:
Bei Atemwegsinfekten 1 TL pur einnehmen, langsam im Mund verteilen und schlucken. Nach der Einnahme ½ Stunde nichts essen oder trinken.
Es wirkt desinfizierend und antibiotisch. Ist reizlindern bei Husten, Schluckbeschwerden, Halsentzündungen, Sinusitis, Bronchitis und Asthma. Wirkt fiebersenkend und entzündungshemmend bei Erkältungen und Grippe.
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Dies hatte ich gerade in einem anderen Strang geschrieben, aber eigentlich gehört es ja hierhin:
Bei aufkeimenden Erkältungen und Bronchitis habe ich bei mir selbst und anderen schon eine gute Wirkung mit folgendem Rezept beobachtet:
Eine Zwiebel und zwei drei Zehen Knoblauch kleinschneiden. Zwei Eßlöffel Honig dazu sowie 10 bis 15 Pfefferkörner. Alles verrühren und zwei drei Stunden abgedeckt stehenlassen, dabei öfters umrühren. An dem Punkt kann man schon den ersten Löffel voll einnehmen, wenn es eilt. Dann über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am nächsten Tag abseihen und im Kühlschrank in einem Schraubglas aufbewahren, ist einige Tage haltbar. Immer mal wieder einen Teelöffel davon einnehmen, hilft recht schnell, wenn man es gleich bei den ersten Anzeichen macht, spürt man die Wirkung schon nach dem ersten Teelöffel. So zumindest meine Beobachtung.
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Das wäre ja toll. Kann das jemand bestätigen?
Acetylcystein gegen Spike-Protein, Impfschäden und Atemwege
N-Acetyl-L-Cystein, wie es richtig heißt, als ein effektives Mittel bei einer Corona-Erkrankung, zur Ausleitung der Corona-Impfungen und zum Schutz vor dem Shedding-Phänomen.
Es wirkt antientzündlich, schützt aber auch vor Lungenschäden, Blutgerinnseln und überschießenden Immunreaktionen.
Es findet außerdem Anwendung:
- bei Lungenentzündungen
- als natürlicher Schleimlöser
- bei Arthritis
- bei COPD
- schützt Herz- und Nieren
- Leberkrankheiten
- Tumoren
Neben seiner schleimlösenden Wirkung wird Acetylcystein zur Entgiftung bei Paracetamol-Überdosierungen eingesetzt. Die kurzlebige Übergangsform des Schmerzmittels, das in der Leber in zwei Stufen abgebaut wird, ist so reaktiv, daß sie durch Glutathion direkt „entwaffnet“ werden muß.
Mal wieder bei Waldkraft erhältlich:
https://www.waldkraft.bio/produkte-a-z/nac-n-acetyl-cystein/
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Danke für den Hinweis. Das war dieses Mittel und wurde selbstverständlich hier schon besprochen.
(31.12.12021, 18:58)Inara schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-70064.html#pid70064Acetylcystein - NAC
Ich habe das NAC bereits bei meiner letzten Erkältung probiert. Es ist sehr schleimlösend und sehr entgiftend. Ich konnte NAC nicht jeden Tag einnehmen, sondern musste immer ein paar Tag Pause machen. Man hat erst einmal das Gefühl, dass sich der Gesundheitszustand verschlechtert.
Hier noch ein paar Informationen dazu:
N-Acetylcystein (NAC) ist ein Stoff, der sich von der Aminosäure Cystein ableitet. Es wird bei verschiedenen Atemwegserkrankungen zur Schleimlösung eingesetzt. Zudem ist NAC ein wirksames Gegengift bei einer Vergiftung mit Paracetamol.
Welche Funktionen hat N-Acetylcystein im Körper?
N-Acetylcystein hat im Körper viele Wirkungen. Die wichtigsten sind:
- Schleimlösung: N-Acetylcystein spaltet Schwefelbrücken zwischen Eiweißen, die den Schleim normalerweise fest machen. Durch die Spaltung dieser Brücken macht N-Acetylcystein den Schleim flüssiger. So kann er leichter abgehustet werden.
- Antibakteriell: Die Lunge bildet bei Infektionen Schleim. Zusätzlich geben Bakterien klebrige Substanzen ab, die den Schleim verfestigen. Es entsteht ein Biofilm. Das Immunsystem kann die Bakterien im Biofilm nur schwer erreichen. N-Acetylcystein lockert diese Schleimschicht und bewirkt, dass Bakterien besser anzugreifen sind.
- Zellschutz: N-Acetylcystein schützt die Zellen vor Schäden durch freie Radikale. Es wirkt dabei sowohl direkt antioxidativ als auch indirekt – denn es dient als Vorstufe des körpereigenen Antioxidans Glutathion.
- Entzündungshemmung: N-Acetylcystein hat antientzündliche Eigenschaften – insbesondere bei oxidativem Stress in der Lunge. Oxidativer Stress entsteht durch Rauchen oder bei Lungenerkrankungen.
- Energie- und Sauerstoffversorgung: N-Acetylcystein kann möglicherweise die Energieproduktion in den Zellkraftwerken (Mitochondrien) erhöhen. Es trägt vermutlich auch zu einer verbesserten Durchblutung bei und steigert die Sauerstoffversorgung.
Woran erkennt man ein gutes N-Acetylcystein-Präparat? Wichtig!
N-Acetylcystein wird üblicherweise aus tierischen Produkten gewonnen – zum Beispiel aus Federn.
Daher ist es wichtig, auf eine Herstellung durch Fermentation achten. N-Acetylcystein wird dann durch Bakterien gewonnen.
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11.08.12022, 20:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.08.12022, 21:23 von Ela.)
Zitat:Neben seiner schleimlösenden Wirkung wird Acetylcystein zur Entgiftung bei Paracetamol-Überdosierungen eingesetzt. Die kurzlebige Übergangsform des Schmerzmittels, das in der Leber in zwei Stufen abgebaut wird, ist so reaktiv, daß sie durch Glutathion direkt „entwaffnet“ werden muß.
Eine Vergiftung mit Paracetamol (6 g pro Tag) kann innerhalb von Stunden eine Gastroenteritis (Entzündung der Schleimhaut des Magens und des Dünn- und Dickdarms) bewirken und 1–3 Tage nach der Einnahme hepatotoxisch wirken.
(Die Schwere der Leberschädigung, nach einer einzelnen akuten Überdosierung, lässt sich anhand eines Bluttests bestimmen.)
Die Behandlung mit N-Acetylcystein soll die Hepatotoxizität verhindern oder minimieren.
Glutathionvorräte in der Leber können diesen Metaboliten entgiften.
NAC-Einsatz bei Überdosierung (über Infusionen, im medizinischen Bereich die übliche Methode):
150 mg/kg über 15 Minuten, 50 mg/kg über vier Stunden, 100 mg/kg über 16 Stunden. Praktisch sollte die erste Gabe innerhalb von acht Stunden nach Intoxikation durchgeführt wird. Theoretisch ist eine Gabe bis 24 Stunden sinnvoll.
Aufgrund der hohen Dosierung könnte es auch zu einer anaphylaktischen Reaktionen mit Hautausschlag, Juckreiz, Erbrechen und Luftnot kommen.
Es ist auch eine orale Gabe von Acetylcystein möglich. Die Dosierung beträgt 140 mg/kg und dann 70 mg/kg alle vier Stunden über drei Tage.
Geduld in allen Dingen führt sicher zum Gelingen.
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26.10.12022, 20:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.10.12022, 20:15 von Epona.)
Berlins Eltern suchen fieberhaft nach Fiebersaft
Die beliebten Kinder-Fiebersäfte (Nurofen & Ibuflam) sind vergriffen sowie auch weitere Arzneimittel laut der Lieferengpass-Liste des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArm). Insgesamt sind 288 Medikamente aktuell in deutschen Apotheken nicht vorrätig (Stand 13.10.2022).
https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/berlins-eltern-suchen-fieberhaft-nach-fiebersaft-81641888.bild.html
(22.10.12014, 11:40)Sirona schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-47448.html#pid47448Fieber sollte man nicht unterdrücken, sondern den eigenen „inneren Heiler“ aktivieren. Dazu sind Zeit und Ruhe nötig, und zwar Bettruhe für den „Heilschlaf“ und genügend warme Flüssigkeit, z. B. Tees.
Viel zu viele Erwachsene und dadurch auch Kleinkinder greifen auf fiebersenkende Medikamente zurück, anstatt sich dem Symptom zu widmen und Bettruhe einzuhalten. Ganz im Gegenteil, die Einnahme von Medikamenten ist bequem, beschleunigt die Genesung und zerstört zusätzlich den Aufbau eines intakten Immunsystems.
Dabei ist Fieber doch ein Selbstheilungsprogramm. Der Körper heizt uns ein, denn die meisten Erreger überleben bei mehr als 38,5° Körpertemperatur nicht. Steigt das Thermometer mal über 39° sollte dem Fieber Einhalt geboten werden. Fiebersaft braucht es dazu nicht, denn die Natur hat uns bereits allerlei Hilfsmittel bereitgestellt, wie an den vorigen Beiträgen zu sehe ist.
Fiebersenkende Maßnahmen für Groß und Klein nochmal zusammengefasst: - Wadenwickel und hierbei den restlichen Körper warmhalten, z. B. mit einer Wärmflasche
- Oberkörper-Waschung. Arme, Brust und Rücken mit einem lauwarmen Lappen abwischen. Statt Wasser kann auch ungesüßter Pfefferminz- oder Zitronentee verwendet werden, diese wirken kühlend.
- Ausreichend trinken, vorzugsweise Wasser oder Tee-Sorten mit fiebersenkenden Eigenschaften, z. B. Weidenrinde, Mädesüß, Holunder, Einjähriger Beifuß, Pfefferminze, Preiselbeer(saft)
- Zwiebelsud, bestehend aus einer großen, geschälten und in dicke Scheiben geschnittene Zwiebel in einen halben Liter Wasser für fünf Minuten köcheln. Anschließend abseihen und mit Honig süßen. Warm trinken.
- Knoblauch-Honig-Brot: 1 Schreibe Brot mit Butter und 1 TL Honig bestreichen, darauf zwei dünngeschnittene Knoblauchzehen legen. Petersilie neutralisiert unangenehmen Mundgeruch.
- Ausreichend Schlafen.
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27.10.12022, 07:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.10.12022, 16:00 von Inara.)
Ich schwöre in der Erkältungszeit auf Apfelessig. Neben dem täglichen Trinken von Apfelessig, helfen auch sehr gut Abreibungen mit Apfelessig.
Abreibungen mit Apfelessig wirken desinfizierend, stärken das Immunsystem und Kurbeln den Kreislauf und die Durchblutung an. In einer Schüssel Apfelessig mit kühlem Wasser im Verhältnis 1:7 mischen. Das Mischungsverhältnis kann man auch ändern, einfach ausprobieren! Mit einem Waschlappen den ganzen Körper oder den Körperteil abreiben, der behandelt werden soll. Einfach ein oder sogar zweimal täglich damit abreiben. Das stärkt das Immunsystem und fördert die Genesung.
Danach schön warm einmummeln. Man merkt richtig, wie der Körper durchblutet. Das gibt einen Kraftschub.
Der Geruch ist natürlich gewöhnungsbedürftig. Aber so schnell wie er gekommen ist, verfliegt er auch wieder.
Bei Fieber kann man die Wadenwickel übrigens auch mit einer Wasser-Apfelessig-Mischung machen (1:1 Mischungsverhältnis). Das habe ich im letzten Jahr gemacht und war erstaunt, wie schnell der Körper diese Mischung aufgesogen hat. Ich habe dazu einfach Kniestrümpfe in die Mischung getaucht und dann übergezogen. Ein paar Minuten später waren die Socken trocken. Das fand ich sehr erstaunlich.
Also nicht vergessen: Unsere Haut ist das größte Organ. Wir können gerade über Bäder, Umschläge und Tinkturen sehr viel Einfluss auf die Gesundheit nehmen. Der Vorteil ist, es geht nicht über den Magen und Darmtrakt!
Auch ein Bad mit Apfelessig hift Wunder. Einfach 2-3 Tassen in die Wanne geben. Das hilft z. B. sehr gut bei Muskelzerrungen und Muskelkater. Umschläge mit Apfelessig helfen auch bei Prellungen und Blutergüssen!
Es gibt noch unzählige Anwenungdmöglichkeiten von Apfelessig. Aber wir waren ja eigentlich beim Thema "Erkältungszeit"
Ich bin mir jedenfalls sicher: Iduna hat den Göttern Apfelessig gegeben, das wurde nur bis heute noch nicht richtig klargestellt.
Froher Sinn bringt Gewinn!
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