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Ängste und Träume - Paganlord - 08.07.12024
Warum gehen wir so oft davon aus,
daß unsere Ängste eintreffen können –
aber nicht davon,
daß unsere Träume
wahr werden könnten?
daß unsere Ängste eintreffen können –
aber nicht davon,
daß unsere Träume
wahr werden könnten?
RE: Ängste und Träume - Inara - 17.07.12024
Ein neuer Tag
Die Tage wirken plötzlich düster,
Gedanken wirr, ein trüber Blick.
Immer lauter wird das Geflüster.
Wach auf! Komm doch zurück!
Du läufst fort, verirrst Dich noch.
Dunkelheit nimmt Dir den Glanz.
Zieht Dich in ein schwarzes Loch,
nimmt Dich ein und will Dich ganz!
Löse diese dunklen Fesseln, gib frei,
die hässliche Gestalt mit ihrem Zorn.
Verbann den Dämon! Schlag entzwei,
das was Dich drückt, den tiefen Dorn!
Sieh Richtung Ost, dreh Deinen Blick.
Die Sonne mag den Weg Dir weisen.
Geh zum Licht! Schau nicht zurück!
Find den Ort, wo Götter speisen!
Dort ist der Platz, wo Träume leben,
wo Glaube noch die Tat beflügelt.
Da wo Instinkt bestimmt das Streben
und nicht die Logik ewig zügelt.
Denn Lebensglück ist Lebenspflicht.
Das ist des Lebens wahrer Kern!
Das Leben ist veränderlich.
Und dunkle Stunden bleiben fern!
© Inara