Quellen - Druckversion +- Tal der weisen Narren (https://www.pagan-forum.de) +-- Forum: Gesundes Leben (https://www.pagan-forum.de/forum-10.html) +--- Forum: Wald & Bäume (https://www.pagan-forum.de/forum-69.html) +--- Thema: Quellen (/thread-6178.html) |
Quellen - Munin - 25.02.12022 Die Warnower Quelle
Der Dichter der Warnow. Hier, wo der Warnow Wellen zart beginnen, Der Warnow, die zu Rostocks stolzen Zinnen Hin lenkt den Lauf, um meine Äcker fließend, Leis murmelnd ihre stillen Wasser gießend; Vor all zu nahen Nachbarn mir ein Hüter, Mit kleinem Rinnsal schützt sie kleine Güter.* Bei meiner letzten Entdeckungstour zog es mich nach Grebbin, dort wollte ich die Warnower Quelle aufsuchen. Die Quelle ist leicht zu finden, sie ist mitten im Dorf. Vorne an ist eine kleine Windmühle und ein Teich. Die Quelle liegt also etwas weiter hinten, ist aber über eine kleine Brücke leicht zugänglich. Verwundert hat mich der Amboss auf der Quelle? Man braucht nur ein paar Sekunden neben der Quelle zu stehen, und man hört sie glucksen. Die Quelle ist aktiv, und wie man auf der Infotafel auch sehen/lesen kann, kann jene auch richtig sprudeln. Warum aber stellt man dann einen Holzbock mit Amboss auf die Quelle? Laut Internet soll die Quelle unter einer Schmiede gewesen sein… Für mich keine logische und schlüssige Erklärung hierfür. Ich ließ drei Nüsse an der Quelle und natürlich auch bei dieser Frau. Ich denke, es könnte Frau Warnow sein? Es gibt folgendes zu lesen im Internet: Andreas Mylius - Der Dichter der Warnow. Hofrat und Poet Andreas Mylius widmete dem Fluss im 16. Jahrhundert zahlreiche Verse. Schöngeist fand sein Refugium in Gädebehn – Quelle: https://www.svz.de/12593596 ©2022 Die Warnow, „Varnia Musa“, ist fortan die Göttin seiner Dichtung und mit „Ruri ad Varnum“, dem Landsitz an der Warnow, sind seine Schriftstücke unterzeichnet. – Quelle: https://www.svz.de/12593596 ©2022 Zitat:*Das sind die Worte, mit denen Andreas Mylius den Fleck Erde zeichnet, auf dem er das Heim seines Alters aufgeschlagen hatte [135]. Mecklenburg hat mehr Flüsse, auch größere; der Dichter nennt sie auch: die Havel, die Elde, die Elbe [115]. Aber der Warnow gleicht keiner, keiner entspringt in diesem Lande, um auch in ihm zum befahrenen Strome zu werden, der seine Schiffe über das Weltmeer sendet. Ist natürlich chris*lich angehaucht, dennoch spricht er über eine Göttin und dass er Heilung bei der Quelle findet |