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Schwermetalle und deren Ausleitung - Druckversion

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Schwermetalle und deren Ausleitung - Novalis - 23.03.12009

Hallo zusammen,

da ich mich in den letzten Wochen intensiv mit den Ursachen, Symptomen, Wirkungen und der Ausleitung von Schwermetallen beschäftigt habe, hier eine kurze Zusammenfassung.

Definition
Das Wort "Schwermetall" ist nur ein Sammelbegriff für verschiedene Stoffe, die nicht wissenschaftlich genau abgegrenzbar sind. Für unsere Zwecke reicht die Definition, daß ein Schwermetall ein für den Menschen toxischer Stoff ist, der sich im Körper ablagert und zu Vergiftungserscheinungen führt.

Ursachen
1. Die häufigste Vergiftung dürfte durch Amalgamfüllungen in den Zähnen passieren. Amalgam enthält neben dem hochgiftigen Quecksilber vor allem Silber, Zinn, Kupfer, Indium und Zink, die ebenfalls toxisch auf den Körper wirken. In den ersten Jahren nach einer Zahnfüllung mit Amalgam verdampft Quecksilber und wird über die Mundschleimhaut und die Lunge in den Körper aufgenommen.

2. Die mit Blei versetzten Farben, Lacke und das Benzin sind seit ca. 1960 in Deutschland verboten, seitdem ist die Zahl der akuten Bleivergiftungen drastisch zurückgegangen. Es gibt allerdings vielerorts noch alte Wasserleitungen, die weiterhin Blei enthalten und somit für eine schleichende Bleivergiftung sorgen können.

3. Schwermetalle werden auch "vererbt" und von der Mutter an das ungeborene Kind weitergegeben. Zum Beispiel werden rund 60% des im Mutterkörper vorhandenen Quecksilbers über die Nabelschnur abgegeben. Dies kann als weiteres Indiz dafür gelten, wie verzweifelt der Körper versucht diese Gifte auszuscheiden, wenn sogar die Vergiftung der eigenen Nachkommen dafür in Kauf genommen wird.

4. Einige Nahrungsmittel (vor allem Fisch) sind ebenfalls stark mit Schwermetallen belastet.

Diese Aufzählung ist nicht vollständig, sie enthält nur die häufigsten Ursachen für eine Vergiftung.

Wirkung im Körper
Bereits zwei Zahnfüllungen enthalten genug Quecksilber, um einen erwachsenen Menschen zu töten. Allein die Tatsache, daß es nur langsam abgegeben wird und der Körper somit Zeit hat Depots zu bilden, verhindert den völligen Systemzusammenbruch. Rund 80% des freigewordenen Quecksilbers verbleiben im Körper, da dieser keine Möglichkeit hat es auszuscheiden.

Die Depots befinden sich im Fett-, Muskel- und Nervengewebe sowie in den Speicherorganen des Körpers (Leber, Niere, Gehirn) und können zu Vergiftungserscheinungen führen.

Eine (unvollständige) Liste der Symptome die eine Quecksilbervergiftung bewirken kann:

Physisch: Allergien, Arthritis, Durchfall, Hautkrankheiten, dauerhaft erhöhte Infektanfälligkeit, Muskelschwäche, dauerhafte Nierenstörungen, Herz- oder Atmungsstörungen, Schwächung des Urogenitalsystems, Haarverlust, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen

Psychisch: Angstzustände, Antriebslosigkeit, Autismus, Depression, Gedächtnisschwäche, Müdigkeit, Nervosität, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, Verlust des Selbstwertgefühls, Schwächegefühl, Schwindel, Stimmungsschwankungen, Zittern

Weiterhin steht Quecksilber im Verdacht Krebs, MS und andere degenerative Krankheiten auszulösen. Ein Indiz das dafür spricht ist, daß in Tumoren oft eine erhöhte Quecksilberkonzentration gefunden wird.

Ausleitung
Die chemischen Ausleitungsverfahren (Stichwort DMPS) lasse ich weg, da ich der Meinung bin, daß die Natur als einzige Quelle für Gesundheit dienen sollte.

Die wichtigsten Hilfsmittel bei der Ausleitung von Schwermetallen sind u.a. Chlorella Algen, Bärlauch und Koriander. Die mMn sinnvollste Kur die ich gefunden habe besteht aus drei Schritten:

1. Stärkung der Nieren und der Leber, da diese während der Ausleitung unter starkem Streß stehen
2. Ausleitung aus dem Fett- und Muskelgewebe mit Chlorella
3. Ausleitung aus dem Nervengewebe und den Speicherorganen mit Koriander-Extrakt, Bärlauch und Chlorella

Zu 1: Ich habe mir einen Tee aus Mariendistel, Brennessel, Goldrute, Birkenblättern, Weidenröschen, Löwenzahn und Himbeerblättern gemischt. Diese Pflanzen stärken u.a. Galle, Leber und Nieren, und unterstützen generell den Ausscheidungsprozeß. Davon jeden Tag ca. 1 Liter über den Tag verteilt trinken während der gesamten Ausleitungszeit.

Zu 2: Nach 4-6 Tagen Teetrinken fängt man mit 3 x 2 Chlorella-Presslingen täglich an. Diese Dosis wird langsam gesteigert, bis Symptome wie Blähungen, Verstopfung, Durchfall, Kopfschmerzen, Schwindel o.ä. auftreten. Das ist ein Zeichen dafür, daß Schwermetalle im Körper gelöst werden und im Blut zirkulieren. Die Menge die pro Tag eingenommen wird ist dabei für jeden Körper verschieden. Für den einen sind bereits 7 Presslinge zu viel, für den anderen sind 21 zu wenig. Das muß man selbst herausfinden, indem man auf den eigenen Körper hört.

Nach acht Tagen Einnahme nimmt man das Zehnfache der Dosis, maximal jedoch 60 Presslinge am Tag, und zwar zwei Tage lang. Das dient dazu, die im Körper freigewordenen Toxine im Darm zu binden und über den Stuhlgang aus dem Körper zu befördern. Die Chlorella-Alge wirkt dabei wie ein Schwamm, der durch den Darm wandert und alle Schwermetalle auf seinem Weg an sich bindet.

Darauf folgen zwei Tage Pause, um dem Körper Gelegenheit zu geben sich zu erholen. Natürlich weiterhin täglich den Tee trinken. Nach der Pause startet die Prozedur wieder von vorn, und zwar solange bis keinerlei Symptome mehr auftreten.

Zu 3: Wenn die Gabe von Chlorella-Presslingen keine Symptome mehr hervorruft, kann man anfangen mit 3 x 2 Tropfen Korianderextrakt pro Tag auf die Zunge. Koriander löst die Schwermetalle aus den Speicherorganen und den Nervenzellen. Diese wandern ebenfalls durch den Körper, und können mit Chlorella und Bärlauch ausgeleitet werden. Dazu nimmt man ca. 30 Minuten vor der Gabe von Koriander-Extrakt Chlorella und Bärlauch ein. Chlorella in der Dosis die man in Schritt 2 für sich herausgefunden hat, vom Bärlauch nehme ich zwei Esslöffel des frischen Krauts. Die Koriander-Extrakt-Dosis kann man langsam steigern von 3 x 2 Tropfen (vorsichtige Dosierung) auf 3 x 10 Tropfen (mutig) pro Tag.

Es kann vorkommen, daß Quecksilber innerhalb von Sekunden nach der Koriandergabe in die Lunge schießt und einen heftigen Hustenreiz hervorruft. Daher ist es anzuraten, die Koriandertropfen bei den ersten Versuchen draußen zu nehmen. Ansonsten hustet man das Quecksilber in die eigenen Wohnräume, wo es dann wieder eingeatmet wird.

Mit der Gabe von Koriander-Extrakt fortfahren, bis keine Reaktion mehr erfolgt. Danach ist die Ausleitung abgeschlossen. Während der ganzen Zeit unterstützend den Tee trinken und ca. zwei Liter Wasser am Tag zusätzlich. Diese Flüssigkeitsmenge sollte man allgemein zwar auch einhalten, während der Ausleitung ist dies aber besonders wichtig.

Abschlußkommentar und Quellenangabe
Die Liste der Quellen ist unvollständig, da es hunderte Seiten zu den Themen gibt, mit teilweise widersprüchlichen Meinungen und Ansichten. Ich habe diese Kur für mich selbst zusammengestellt, da sie Teil meines "Frühjahrsputzes" ist, und erhebe natürlich keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Die Informationen zusammenzutragen erfordert eine Menge Zeit, und die wollte ich dem geneigten Leser ersparen. Auf jeden Fall kann dieser Artikel als Anregung für eine Ausleitung dienen. Vielleicht kann jemand ja noch ergänzende Informationen zu dem Thema liefern.

http://www.power-for-life.com/Schwermetall/Vortrag2/vortrag2.html
http://gesundheit-pro-vitalitaet.info/onlineshop/files/koerpersanierung%20schwermetallausleitung%20nach%20klinghardt%20ok.htm
http://www.grenzenlos.net/archiv_new/sep04/chlorella.htm
http://www.scinexx.de/dossier-detail-47-19.html
http://www.gesund-im-net.de/zaehne.htm#kling


Re: Schwermetalle und deren Ausleitung - Erni - 01.07.12011

Hallo Novalis,

ich beschäftige mich z.Zt. krankheitsbedingt sehr mit dem Thema Schwermetalle. Demnächst steht bei mir eine "kontrollierte" Ausleitung beim Azt mit DMPS an.

Wie kann ich den Ausleitungsprozeß mit DMPS auf natürliche Weise fördern und unterstützen? Welche zusätzliche Einnahme wäre empfehlenswert?

Laut meinem Arzt ist eine zusätzliche Einnahme nicht nötig. DMPS mobilisiert, bindet und leitet angeblich alleine aus. Allerdings keine Schadstoffe bzw. Metalle aus den Nervenzellen, richtig?

Wie kann ich den Prozess der Ausleitung weiter unterstützen?

Meine zweite Frage: Wie sind die Mengenangaben bzw. das Rezept für die o.g. Tee Mischung und wo gibt es die (getrockneten?) Pflanzen?

Vielen Dank für die Antwort!!

VG
Erni


Re: Schwermetalle und deren Ausleitung - Glückskind - 01.07.12011

Hallo Erni,

gibt es triftige gesundheitliche Gründe dafür, die Schwermetalle schnellstmöglichst auszuleiten? Ich frage, weil ich nämlich eine rein auf natürlichem Wege fußende Ausleitung für den sinnvolleren Weg halte (einfach aus ganz allgemeinen Erwägungen heraus, da ich Pharmaprodukten aller Art gegenüber ablehnend gegenüberstehe und natürlichen Wegen den Vorzug gebe).

Nachtrag: Damit wiederhole ich ja auch nur, was Novalis bereits schrieb:

Novalis schrieb:Ausleitung
Die chemischen Ausleitungsverfahren (Stichwort DMPS) lasse ich weg, da ich der Meinung bin, daß die Natur als einzige Quelle für Gesundheit dienen sollte.

Erni schrieb:Meine zweite Frage: Wie sind die Mengenangaben bzw. das Rezept für die o.g. Tee Mischung und wo gibt es die (getrockneten?) Pflanzen?

Die eingangs erwähnte Teemischung konnte man mir in einer Apotheke ohne weitere Angaben zubereiten.

Schöne Grüße

Glückskind


Re: Schwermetalle und deren Ausleitung - Erato - 03.07.12011

Die Behandlung von chronischen Erkrankungen ist ein breitgefächertes Thema.

Wenn der Körper dauerhafte Erkrankungserscheinungen zeigt, sollten ersteinmal das Umfeld und die Ernährung betrachtet werden. Hier kann man schon sehr viel erreichen. Man sollte beobachten, wann und wo es einer Person körperlich besser geht. Welche Nahrung sorgt für Wohlbefinden?
Elektromagnetismus kann sehr viele körperliche Beeinflussungen, Einschränkungen und Schädigungen verursachen. Es ist ein belachtes Thema, jedoch findet man Berichte von Betroffenen. Und diese sind nicht immer "geistlich" unterwegs.
Ernährung kann zu Veränderungen (auch genetisch) des Körpers führen, Fehlfunktionen auslösen oder organische Prozesse behindern.
Auch die Psyche kann den Körper ins Unermeßliche beeinflussen. Von immenser Kraft bis zum extremen körperlichen Zerfall ist alles möglich.

Usw...

Eine bewußte Ernährung und ein Umfeld (Wohnunge etc.), das den Körper nicht negativ beeinflußt, läßt sich den Körper selbst regenerieren. Es ist logisch ganz einfach: Hat man viele Baustellen im Körper, konzentriert sich dieser auf das wichtigste. Und jeder hat andere körperliche Grenzen. Stellt man ungesunde Verhaltensweisen ab, kann sich der Körper nach und nach allen Baustellen widmen, da ja falsche Verhaltensweisen zu neuen Baustellen führen. Das dauert dann eben seine Zeit. Es sind vermutlich einige Jahre ins Land gestrichen, die man unbewußt gelebt hat.

Ein Medikament behandelt zum größten Teil nur Symptome und nicht die wirklichen Ursachen. Dadurch können "Krankheitsschübe" enstehen. Das Medikament wirkt eine Zeit lang nach (bis es der Körper abgebaut hat), und dann hat man immer noch das gleiche Problem.

Spirulina und Chlorella gibt es in jedem guten Bio-Supermarkt bzw. kann dort auch bestellt werden. Die Dosierung ist deklariert. Eine Einahme ohne Veränderung einer negaitiven Lebensweise führt höchstens zu geringen Erfolgen. Und dann heißt es wieder: Natur funktioniert nicht...

Ärzte stehen oft vor wissenschaftlichen Grenzen, und dann ist es eine "chronische Erkrankung". Ein Arzt ist kein Weiser. Er trägt nur nach außen, was er "einprogrammiert" bekommen hat.


Re: Schwermetalle und deren Ausleitung - Erni - 04.07.12011

Hallo Glückskind,

Glückskind schrieb:gibt es triftige gesundheitliche Gründe dafür, die Schwermetalle schnellstmöglichst auszuleiten?

Danke für deine Antwort. Leider eine ganze Reihe von Sysmptome, welche ich schon seit Jahren mit mir herum schleppe. In den letzten Jahren hat sich dann mein allgemeiner Zustand stetig verschlechtert.

Ich hatte gut 25 Jahre ca. 6 große Amalgam Füllungen, welche ohne Schutzmassnahmen vor zwei Jahren entfert wurden. Zudem habe ich knapp 20 Jahre in einem Formaldehyt belasteten Zimmer geschlafen.
Ich habe mit 40 immernoch massiv unter Hautproblemen (Akne) zu leiden. Es wurde vor 10 Jahren MS diagnostiziert. Ich habe ständig Gelenk- und Muskelschmerzen und noch eine ganze Reihe anderer "Kleinigkeiten" wie Müdigkeit, Depressionen, Blähungen, ständiges Aufstossen etc.
Die Liste ist lang. Und vieles lässt sich auf Schwermetallbelastung schließen.

Mein Arzt ist mit einem Test aufgrund meiner Krankheitsgeschichte jedoch vorsichtig. Eine Mobiliesierung könnte u.a. auch einen MS Schub auslösen. Und wie bereits gesagt, setzt er auf DMPS.
Ich möchte Chlorella gern zusätzlich einnehmen, jedoch warte ich erst den ersten Test ab.

Vielen Dank auch an "Erato". Der geistige Prozess sowie die Lebensumstände spielen bei der Heilung eine entscheidene Rolle. Leider jedoch auch nicht immer.

Gruß
erni


Re: Schwermetalle und deren Ausleitung - Novalis - 06.07.12011

Hallo Erni,

Zitat:Ich habe mit 40 immernoch massiv unter Hautproblemen (Akne) zu leiden. Es wurde vor 10 Jahren MS diagnostiziert. Ich habe ständig Gelenk- und Muskelschmerzen und noch eine ganze Reihe anderer "Kleinigkeiten" wie Müdigkeit, Depressionen, Blähungen, ständiges Aufstossen etc.
Die Liste ist lang. Und vieles lässt sich auf Schwermetallbelastung schließen.

die Symptome hören sich eher nach einer systemweiten Candida-Infektion an. Diese geht oft mit Schwermetallbelastungen einher, da der Körper zur absoluten Notlösung greift und diese Pilze ansiedelt, um Schwermetalle zu binden. Eine Candida-Infektion kann natürlich auch ohne Schwermetallbelastung auftreten.

Ich kann daher nur zu den üblichen Ernährungsweisheiten raten, die hier im Forum immer wieder aufkommen, aber zu denen die allerwenigsten die Disziplin und den Willen haben:

- Basische Rohkosternährung, und im Falle einer Candida-Infektion so wenig Zucker wie möglich (also auch keinen Fruchtzucker)
- Möglichst wenig "durcheinander" essen, sondern nur 1-3 Sorten Gemüse pro Mahlzeit
- Viele Wildkräuer/Wildgemüse mit viel Chlorophyll (z.B. durch Chlorella-Algen)

Das Thema ist so umfangreich, daß ich es hier nicht komplett reinschreiben kann. Ein sehr gutes Buch ist "Die Sonnen-Diät" von David Wolfe. Dort steht u.a. ein Ernährungsplan für die Candida-Heilung mit drin.

Ansonsten kann ich mich nur wiederholen bzw. die allgemeinen Forenweisheiten zusammenfassen:
- Zunächst Darmsanierung mit Aufbau der Darmflora
- Ausleitung von Schwermetallen mit Chlorella und Koriander
- Umstellung der Ernährung auf basische, pflanzliche Rohkost
- Frische Luft, Sonne und Bewegung
- Raus aus der Stadt und aufs Land ziehen
- Alle Funksender und soviel Elektronik wie möglich aus dem Umfeld entfernen
- Ausschließlich Bio-Nahrung kaufen und essen
- Soviele natürliche Materialien am Körper und im Haus wie irgend möglich

Beste Grüße,
Novalis


RE: Schwermetalle und deren Ausleitung - Erni - 12.08.12011

Vielen Dank für die Informationen. Wo und wie kann ich einen Candida Test machen lassen?

Wenn die Candida-Infektion auf eine Schwermetallbelastung
zurück zuführen ist, wäre es doch sinnvoll erst mit den Schwermetallen zu beginnen.

Ich werde zumindest bereits mit Chlorella Algen anfangen (Algomed). Gibt es eine Empfehlung für die Tagesdosis?

Gruß
Erni


RE: Schwermetalle und deren Ausleitung - Novalis - 12.08.12011

Hallo Erni,

(12.08.12011, 15:28)Erni schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-39431.html#pid39431Vielen Dank für die Informationen. Wo und wie kann ich einen Candida Test machen lassen?

Ein ganz simpler Test ist mit Spucke im Wasserglas:

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/candida-test.html


(12.08.12011, 15:28)Erni schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-39431.html#pid39431Wenn die Candida-Infektion auf eine Schwermetallbelastung
zurück zuführen ist, wäre es doch sinnvoll erst mit den Schwermetallen zu beginnen.

Die Pilze binden wie gesagt Schwermetalle, und das ziemlich effektiv. Wenn der Pilz stirbt, werden auch die gebundenen Schwermetalle mit ausgeschieden. Das geht Hand-in-Hand.


(12.08.12011, 15:28)Erni schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-39431.html#pid39431Ich werde zumindest bereits mit Chlorella Algen anfangen (Algomed). Gibt es eine Empfehlung für die Tagesdosis?

Siehe meinen ersten Beitrag und die Links darunter Blinzeln

Grüße,
Novalis


RE: Schwermetalle und deren Ausleitung - Erni - 15.08.12011

Hallo Navalis,

danke für deine Antwort.

(12.08.12011, 17:55)Novalis schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-39434.html#pid39434Ein ganz simpler Test ist mit Spucke im Wasserglas:

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/candida-test.html

Ich habe den Test gemacht. Schon nach kurzer Zeit zog der Speichel Fäden im Wasser. Ich würde jetzt beim HP oder Hausarzt gern noch einen weiteren Test machen lassen. Wobei hier sicherlich wieder von mir selbst gezahlt werden muss. Kann der Pilz auch mit Medikamenten behandelt werden?

(12.08.12011, 17:55)Novalis schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-39434.html#pid39434Die Pilze binden wie gesagt Schwermetalle, und das ziemlich effektiv. Wenn der Pilz stirbt, werden auch die gebundenen Schwermetalle mit ausgeschieden. Das geht Hand-in-Hand.

Suchen sich die Pilze nicht eine andere Nährstoffquelle im Körper, wenn die Nährstoffe im Darm z.B. über eine Diät entzogen werden?
Ist eine Darmsanierung mit täglichen Einläufen und evt. einer kurzen Fastenperiode auch sinnvoll?

Deinen Tee zur Unterstützung von Leber und Nieren habe ich mir in der Apotheke zusammen stellen lassen. Daumen hoch
Wie ist der Tee anzuwenden bzw. einzunehmen? Wie lange muss er z.B. ziehen? Mit der Einnhame des Tees werde ich beginnen. Dann gehts weiter mit Chorella bzw. mit dem Candida Pilz.

VG
Erni


RE: Schwermetalle und deren Ausleitung - Novalis - 15.08.12011

Hallo Erni,

Zitat:Ich würde jetzt beim HP oder Hausarzt gern noch einen weiteren Test machen lassen.
frag' einfach mal beim HP, der "große" Test ist mit Stuhlprobe im Labor, die muß eingeschickt werden. Leider sind diese Tests nicht 100% genau, da nicht bei jedem Stuhlgang Pilzfäden mitkommen.

Zitat:Kann der Pilz auch mit Medikamenten behandelt werden?
Es gibt pilztötende Medikamente, aber ich rate grundsätzlich von Chemie ab. Eine Rohkosternährung ist die beste Medizin, siehe meinen Buchtip oben. Als zusätzliches Medikament kannst du "Grapefruitkernextrakt" nehmen, welches stark antimykotisch wirkt. 5-10 Tropfen morgens und abends in Wasser getrunken reicht aus. Allerdings ist das Zeug extrem bitter Blinzeln

Zitat:Suchen sich die Pilze nicht eine andere Nährstoffquelle im Körper, wenn die Nährstoffe im Darm z.B. über eine Diät entzogen werden?
Es kann passieren, daß die Pilze sich tiefer in die Darmwand graben, um an die begehrten Nährstoffe zu kommen. Eine antimykotische Ernährung ist daher in jedem Fall anzuraten. Das Beste, was man machen kann, ist immer eine entsprechende Rohkost, gegen Pilzbefall mit vielen grünen Wildkräutern (Brennessel, Löwenzahn usw.) und wenig (Frucht-)Zucker. Ergänzend wie oben beschrieben z.B. Grapefruitkernextrakt, aber auch Zwiebeln, Knoblauch, Bärlauch und scharfe Paprika (Chili).

Zitat:Ist eine Darmsanierung mit täglichen Einläufen und evt. einer kurzen Fastenperiode auch sinnvoll?
Ja, steht z.B. auch in dem Buch von David Wolfe sehr gut beschrieben. Dort ist wie gesagt auch ein Ernährungsplan bei Candida-Befall mit drin.

Zitat:Wie ist der Tee anzuwenden bzw. einzunehmen? Wie lange muss er z.B. ziehen?
Morgens einen Liter aufbrühen, wie Kräutertee (7 Min) ziehen lassen, und dann über den Tag trinken.

Viele Grüße,
Novalis