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Egoismus - Paganlord - 07.02.12015
Durch jahrtausendelange Umerziehungsstrategien ist dem Menschen das gesunde Selbstwertgefühl abhanden gekommen. Der gesunde Egoismus ist ein Teil der zentralen Kraft eines jeden Menschen, sich in sich selbst zu festigen. Aus dem tiefsten Inneren heraus alle Kräfte zu schöpfen (die im
Alltagsleben benötigt werden), um nicht zu einer manipulierten Puppe zu werden, die von anderen hin und her geschoben wird.
Dieser Positiv-Egoismus geht einher mit dem natürlichen Instinkt, der Intuition. Unser Instinkt entscheidet blitzschnell und nur nach einer einzigen Regel: "Was ist in der momentanen Situation das Beste für mich?" (So gesehen ist der Instinkt das beste Beispiel für diesen positiven Egoismus.) Alles in der Natur obliegt diesem (intuitiven) Mechanismus. Dieser Mechanismus kennt keine Selbstzerstörung, keine Depression. Er ist Ausdruck des natürlichen Lebens und Ausdruck von Zuversicht & Wissen, daß man seine (realistisch) gesteckten Ziele immer erreicht. Positiver Egoismus regt zu selbstdiszipliniertem Verhalten an; man wird plötzlich zum Vorbild für andere Menschen.
Negativ-Egoismus
Ein negativer Egoismus geht immer mit einem Zerstörungsdrang (andere kaputtmachen, denen was wegnehmen usw.) wie auch mit einem Selbstzerstörungsdrang einher. Er entstammt in allen Fällen einer negativen äußeren Beeinflussung. Der negative Egoismus regt zu Haß, Neid, Eifersucht und anderen unkontrollierten Emotion an. Hieraus resultierend ergeben sich Abhängigkeitsprobleme. Das kann sich in einer Abhängigkeit vom Guru, Sekte, Freunde, Nachbarn (denen man imponieren will) bis hin zu Drogen (mir kann das gar nicht schaden, ich kontrolliere das (Selbstüberschätzung)) und sogar Emotionsabhängigkeit (wie z. B. Aggressionsabhängigkeit) äußern.
Sei! - Paganlord - 28.09.12019