Eigenleben vs. Fremdeinfluß - Druckversion +- Tal der weisen Narren (https://www.pagan-forum.de) +-- Forum: Themenfern (https://www.pagan-forum.de/forum-14.html) +--- Forum: Plauderecke (https://www.pagan-forum.de/forum-47.html) +--- Thema: Eigenleben vs. Fremdeinfluß (/thread-4067.html) Seiten:
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Eigenleben vs. Fremdeinfluß - Ajax - 05.02.12013 Zitat:Wo etwas von selbst entsteht, da herrscht Eigenleben. @ Benu Du schreibst obiges in einem anderen Beitrag. Die Frage, die mir durch den Kopf ging, was ist denn ein Sinn bzw. sinnvoll? Und was gilt es zu füllen? A. RE: Eigenleben vs. Fremdeinfluß - Benu - 05.02.12013 Hallo Ajax, ich wollte damit sagen: Wenn sich beispielsweise auf einer Festplatte in einem Computer ein Programm sich selber umschreibt, sozusagen eine K.I., dann kann man das als Eigenleben bezeichnen. Wenn aber eine Festplatte leer ist und anschließend mit einem Programm beschrieben wird, indem man eine Diskette ins Laufwerk steckt und eine Setup.exe hochlädt, dann würde ich das eher als Fremdeinfluß bezeichnen. Ich wollte nur die Unterscheidung bei anderem genannten Beitrag näher definieren. Sinn und Unsinn war nur ein eher schwacher Begriff von mir für Daten, für "zusammenhängende Strukturen", die man transferiert, also "umfüllt" oder hochlädt, wie man so schön sagt. Ich hatte mir nur gedacht, ich warte lieber, bis jemand nach einer näheren Erklärung fragt, bevor ich mich in in seitenlangen Texten verliere. RE: Eigenleben vs. Fremdeinfluß - Ajax - 07.02.12013 Verstehe. Ob man ein Gefäß mit reinem Wasser oder mit Exkrementen füllt, ist m. E. aber ein gewaltiger Unterschied - Fremdeinfluß hin oder her. RE: Eigenleben vs. Fremdeinfluß - Benu - 07.02.12013 Zitat:Ob man ein Gefäß mit reinem Wasser oder mit Exkrementen füllt, ist m. E. aber ein gewaltiger Unterschied - Fremdeinfluß hin oder her. Dem würde ich niemals widersprechen. RE: Eigenleben vs. Fremdeinfluß - Hælvard - 08.02.12013 Ich kann den Einwand von Ajax, sofern es einer war, schon verstehen. Dein Beispiel mit dem Fremdeinfluß las sich sehr werturteilsbehaftet, womit Du sicherlich auch recht hast, denn Fremdeinfluß = nicht selbst bestimmt ... Die Frage ist halt, wo fängt die Fremdbeeinflussung an, und was kann jeder einzelne dagegen tun, sofern er das möchte und ihm diese Erkenntnis zuteil wird? Jeden Tag sind wir diesen Einflüssen ausgesetzt, die durch verschiedene Medien transportiert werden und manipulierend wirken, von HAARP und Chemtrails will ich da gar nicht sprechen. Oder das, was sie den Leuten heute als Nahrung andrehen usw. hat auch seine Auswirkungen fern der eigentlichen Natur des Menschen. Da ist das Thema der zwischenmenschlichen Manipulation durch Worte, Emotionen und Erwartunghaltungen noch gar nicht erwähnt ... RE: Eigenleben vs. Fremdeinfluß - Katanka - 08.02.12013 Sich an einen Meister/Mentor um Rat wenden, ist kein Fehler. Der Meister ist ausgesucht, also ist die Erkenntnis des nahegelegten kein Fremdeinfluss, solange man sie auch reflektiert, und nicht blose Handlungsanweisungen befolgt. Wenn der Mentor aber mit "du sollst/du musst" anweisungen antwortet, anstatt mit Hinweisen oder Erzählung aus seinem persönlichem Schatz an Erfahrung, so ist er wahrscheinlich Träger einer Institutionalisierung, und gerade nochmals besonders zu hinterfragen. Vorrangehend natürlich die Reflexion dessen was man erreichen will, und wie man dahin kommt. Nicht jeder kann einfach so alles aus der Bewusstseinsmatrix herunterladen. Bei den alten Völkern war es üblich, dass die Alten in den Kreisen den Jungen mitgeben was sie gelernt haben. Ohne es aufzudrängen. Es war Überlieferung, Erfahrung und Weisheit in ihren Worten. Dadurch wurde den Jungen ungestümen ein Weg geebnet, der die naturgegebene Aufgabe klarer erkennbar machte. Respekt, Liebe, Dankbarkeit. Kreise zu bilden, Großzügigkeit, Gastfreundschaft, Weisheit, Mut, Schönheit. Diese Menschen lebten wohl ohne Sorgen, und waren Glücklich ob ihres Da Seins. Kooperation war ihre Stärke. RE: Eigenleben vs. Fremdeinfluß - Löwe - 08.02.12013 (07.02.12013, 18:54)Ajax schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-44285.html#pid44285Verstehe. Hi Ajax, wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich es folgends ergänzen: Fremdeinbeinflußt wird man immer - der Unterschied liegt in der Qualität. Dann natürlich, war meine Erfahrung, das es oft schon Mängel in der Qualität der Hardware/Gefäßes (zerkratzte CD oder besseres Beispiel: langsame Festplatte) anzutreffen sind. Wenn das Gefäß he ist, dann bringt auch der beste Input nichts. Wenn die Voraussetzungen der Hardware gut sind z.B. Informationsfilter- und Informationsverarbeitungsqualität, dann ist ja auch alles gut. Aber eine virusverseuchte und evtl. dadurch langsame Festplatte oder eine aus sich heraus langsame Festplatte schafft halt einfach physisch keine hohe Rechenleistung. Das kann man drehen wie man möchte. Das ist natürlich im Falle der Reproduktion interessant. Fehlerhafte Festplatte baut / "reproduziert" fehlerhaftere Festplatte. Somit vermehren sich die Fehler und irgendwann kommt dabei nichts mehr Gescheites raus. Dabei muss aber die Funktionalität nicht zwangsläufig eingeschränkt sein. Man könnte sich diesbezüglich ewig weiter austoben. Das Ergebnis ist denke ich jedem erschließbar. Grüße Löwe RE: Eigenleben vs. Fremdeinfluß - Ajax - 08.02.12013 Zitat:Fremdeinbeinflußt wird man immer - der Unterschied liegt in der Qualität. Ich wollte ausschließlich darauf hinweisen, dass nicht jeder Einfluss von außen negativ bewertet werden muss! Was der einzelne jetzt für sich daraus schlussfolgern mag, sei dahingestellt. RE: Eigenleben vs. Fremdeinfluß - Hælvard - 08.02.12013 Zitat:Das ist natürlich im Falle der Reproduktion interessant. Fehlerhafte Festplatte baut / "reproduziert" fehlerhaftere Festplatte. Somit vermehren sich die Fehler und irgendwann kommt dabei nichts mehr Gescheites raus. Dabei muss aber die Funktionalität nicht zwangsläufig eingeschränkt sein. Man kann dem nur bedingt zustimmen. Klar werden einmal falsch programmierte Dinge nach einer Reproduktion weitergegeben, aber das schließt eine grundlegend vorhandene Intelligenz ja nicht aus. Das wiederum bedeutet, daß Verhaltensweisen und deren Konsequenzen neu überdacht werden können, wenn sie als falsch erachtet werden. Die Umsetzung dieser Erkenntnisse in die Praxis hebt sich dann vom Erzeuger bereits ab und tritt unter guten Bedingungen eine Kettenreaktion los. In diesem Fall greift die oben genannte, logische Schlußfolgerung nicht mehr! Warum nicht? RE: Eigenleben vs. Fremdeinfluß - Löwe - 09.02.12013 @ Ajax, so hatte ich es auch gemeint und habe... (@ Hælvard) ...nur eine mögliche Entwicklung aufgezeigt, die natürlich von vielen anderen Faktoren abhängig und somit auch bedingt richtig ist. beiden stimme ich zu (und sehe auch keinen/keinen großen Widerspruch). (Vielleicht halte ich mich auch zu viel an falschen Orten mit falschen Menschen auf "augenzwinker" - na ja diesen Umstand werte ich als ein Zeichen für das not-wendiges Fort-schreiten im Leben) Grüße Löwe |