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allein - Hælvard - 01.07.12002 Ich möchte ein Thema aufgreifen, worüber keiner so richtig spricht, welches aber gerade für "Neue", die ihr Leben geändert haben, von Bedeutung ist! Wenn man nun den unsrigen Weg geht oder einschlägt, kommt es anfänglich zu Nebenerscheinungen, die sich im Laufe der Zeit wieder ändern und man diese Entwicklung sogar schätzt. Ich rede von der Einsamkeit, wenn keiner aus dem gewohnten Umfeld einen versteht und alle versuchen dich genauso zu haben wie sie es möchten und dich sehen wollen. Es mag sicherlich nicht bei jedem zutreffen, aber es könnte doch sein, daß einigen diese Zeilen den nötigen Anstoß geben, diesen eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Mir geht es in erster Linie darum, daß man sieht, wie es läuft. Ich nehme an, dieses Gefühl der Einsamkeit hatte vielleicht jeder schon mal, oder? Re: allein - Hælvard - 01.07.12002 Mit unsrigen Weg ist nicht gemeint, daß wir alle dasselbe tun. Jeder geht seinen eigenen Weg, aber wir alle haben uns sicher nicht aus "Zufall" hier getroffen! Re: allein - Lotte - 02.07.12002 Zitat:Mit unsrigen Weg ist nicht gemeint, daß wir alle das Selbe tun.Nun genau das ist der Punkt, wir wollen hier ja Gleichmacherei vermeiden. Mein Vorhaben meine Ernährung zu ändern, bedeutet nicht gleichsam, daß ich mein gesamtes Leben auf den Kopf stellen muß. Man kann und sollte es überdenken, aber nicht alles, was schon war ist schlecht. Einsamkeit entsteht sicher in einem Teil, weil die anderen es nicht verstehen oder aktzeptieren, heißt aber nicht das man sich dann gegen sie versperren muß... oder wie? Lieben Gruß Lotte<img src="http://www.forennet.org/pro/images/smilies/cwm36.gif" alt="" /> Re: allein - Hælvard - 02.07.12002 Auha, nun wird es aber schwierig! Sicherlich muß man sich nicht verschließen, aber vielleicht kommt dies ja ganz automatisch, wenn man sich verändert!? Nicht jeder kann damit umgehen und macht den eventuell gegangenen Schritt wieder zurück! Re: allein - Wilarda - 10.10.12002 Ich finde es schön, dass hier auch mal so ein Thema "von Mensch zu Mensch" angesprochen wird. Ich bin wohl gerade in der Phase und weiß es daher zu schätzen. Ich habe mich zunächst komplett abgekapselt, um erst einmal zu schauen, was das liebe Umfeld für einen Einfluss auf mich hat. Dabei kann einem schon zu Anfang die Decke auf den Kopf fallen. Und ein Gefühl steigt auf, dass man irgendwo allein in einem Boot im grauen Alltag schwimmt. Und es sind so kleine zwischenmenschliche Begebenheiten, wie mal ein Wort zu wechseln, die schon das Gefühl vermitteln: "Hey da schwimmt noch wer im grauen Ozean." Mir persönlich hat der Kontakt zur Natur und zu mir selbst auch geholfen dem AllEinsein einen neuen Wert beizumessen. Wenn ich jedoch mal genug von der Einsamkeit habe, schaue ich im Forum vorbei oder schreibe mails. Das Umfeld verändert sich zum Glück entsprechend der internen Veränderungen und so finden sich bald auch nette Leute oder Menschen ein. Ich kann jedem nur Mut machen und sagen-es ist einfach ein tolles Gefühl sein Leben selbst zu bestimmen und zu lenken. Und jeder hat die Möglichkeit sich ein Leben in Einsamkeit oder guter Gesellschaft zu gestalten. :-) (Diese Nachricht wurde am 10.10.02 um 22:45 von Wilarda geändert.) Re: allein - Hælvard - 16.10.12002 Sehr schöne Worte, die Du da schreibst. Genau so ist es nämlich. Gleiches zieht Gleiches an und wenn man sich verändert, dann ändert sich zwangsweise auch das Umfeld, was nicht zum Schlechten sein muß! |