Interview mit einem Waffeninspektor - Druckversion +- Tal der weisen Narren (https://www.pagan-forum.de) +-- Forum: Alltagsgeschehen (https://www.pagan-forum.de/forum-7.html) +--- Forum: Weltgeschehen (https://www.pagan-forum.de/forum-16.html) +--- Thema: Interview mit einem Waffeninspektor (/thread-3187.html) |
Interview mit einem Waffeninspektor - Blaze - 19.01.12003 Hier mal ein sehr interessantes Interview mit einem ehemaligen Waffen-Inspektor im Irak. <a href="http://www.die-erdfreunde.de/Ritter.html"></a> Das ganze ist ziemlich ausführlich und sehr aufschlußreich. Gruß Blaze (Diese Nachricht wurde am 19.01.03 um 21:52 von Blaze geändert.) Re: Interview mit einem Waffeninspektor - Hriki - 20.01.12003 Hallo Blaze! Danke für den Link - sehr aufschlußreich :-) Gruß Hriki Re: Interview mit einem Waffeninspektor - Blaze - 20.01.12003 Das ganze stammt übrigens aus dem Buch Krieg gegen den Irak - was die Bush Regierung verschweigt von William Rivers Pat und Scott Ritter. schönen Gruß, Blaze Re: Interview mit einem Waffeninspektor - Wishmaster - 02.03.12003 Zitat:Das ganze stammt übrigens aus dem Buch Krieg gegen den Irak - was die Bush Regierung verschweigt von William Rivers Pat und Scott Ritter. <img src="http://www3.ns.sympatico.ca/bonez/Dsc02022(1).jpg" alt="" /> Interview mit einem Waffeninspektor - Alexis - 12.03.12003 Sorry. leute, ich muß mir da jetzt was von der Seele schreiben. Wenns, weil rein Offtopic nicht willkommen sit bitte löschen. Es wird skurril. Nein es ist unglaublich, was sich die USA derzeit einfallen lassen. Ich kann die letzten Nachrichten einfach nichtmehr fassen. Auf Anweisung des Repräsentantenhauses sind die, an die bösen - weil gegen den Irakkrieg - Franzosen erinnernden Gerichte "French Fries" oder "French Toast" offiziell in "Freedom Fries" und "Freedom Toast unbenannt" worden. Die ausgezeichnete Antwort des Französischen Botschafters in der USA: 1.) sind die Pommes in belgien erfunden worden, 2.) haben wir derzeit ernstere Probleme in der Weltpolitik, wie z.B. über Leben und Tod zu entscheiden, als die Benennung von Kartoffeln. http://www.orf.at/030312-60395/index.html (Link zum ORF) Also so eine organisierte Selbstlächerlichmachung wie nun von der Amiregierung hat es wohl selten gegeben. So dumm und verblendet wäre noch nicht einmal die heimische FPÖ, der ich viel zutraue. Aber es geht noch weiter, nun weniger lustig. Viel weniger lustig. runtermachen Europas, Handelsblockaden, Aufrufe zum Boykott sind weitere Reaktionen, wobei nun jeglicher Witz des ganzen fehlt. So geht man also mit Kritik von FREUNDEN (!!!) um. Massive Drohung, Wirtschaftskrieg, schüren von Vorurteilen, Ressortiments, bösartigsten Witzen (in der Art nicht mehr harmlos). Aber noch schlimmer: Die Mehrheit der Medien der USA, und ein großer Teil England machen mit. Murdoch heißt dieser, cih will ihn mal hart anfassen Medienterrorist. Dieser Mann wird mehr Menschen das Leben kosten als Bin Ladens Megaterror. Darauf trau ich mich wetten. Er geht weiter als alle anderen. Forderungen nach kompletter zerstörung von mißliebeigen Ländern (marke Bombardement von Dresden) sind einfach nur mehr schockierend. Eine Drohung die eigentlich sogar gegen Amerika Kritiker gerichtet ist... Dazu ein Artikel im Spiegel (Link) http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,239721,00.html http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,239721-2,00.html Obwohl die Medien frei sind, sind sich die meisten USA medien einig in der Kriegshetze, die einzigartig für ein Demokratisches Land ist, an Göbbels und CO erinnert. Der Irak Krieg kommt unter diesen bedingungen, USA macht einen alleingang, zündet die Region an. Und gerade erst haben sie um die totale Zerstörung der Feinde zu erleichtern konventionelle Bomben mit der Zerstörungskraft von ATOMBOMBEN entwickelt. (Auch auf der ORF Seite...) Dennoch dieser Krieg wird für die USA teuer, sehr viele Soldaten werden im Häuserkampf in den niedergebombten Ruinen Baghdads ums leben kommen. Dies wird eine neue Friedensbewegung hervorrufen. Ein Aufwachen a`la Vietnam ist garantiert. Und es wird Terror, nun als Kriegsmittel gegen die USA hervorrufen. Und diesmal wird es sehr viel weniger Mitleid als anno 2001 geben. Europa wird eher Marke SSKM (selber Schuld kein Mitleid) die USA im regen stehen lassen. Nicht zuletzt wegen der Behandlung Europas. Re: Interview mit einem Waffeninspektor - Riddle - 13.03.12003 Hallo, um die Liste der Skurrilitäten weiterzutreiben: lt. einem TV-Bericht hat ein Imbißbesitzer in Dänemark an seine Eingangstür kleine Piktogramme von Menschen in den Nationalfarben von Frankreich und Deutschland geklebt, mit einem dicken, roten Strich quer rüber - er bedient weder Franzosen noch Deutsche, weil wir gegen eine neue Resolution sind und undankbar gegenüber den Amerikanern. Es gibt schon interessante Stilblüten... In diesem Sinne, Riddle (Diese Nachricht wurde am 13.03.03 um 10:37 von Riddle geändert.) (Diese Nachricht wurde am 13.03.03 um 10:38 von Riddle geändert.) Re: Interview mit einem Waffeninspektor - Paganlord - 14.03.12003 Man muß sich mal überlegen, daß es bei dieser Ächtung von Kriegsgegnern darum geht, daß die einen Menschen töten wollen (nämlich Krieg machen) und die anderen dieses gegenseitige Töten verhindern wollen. Die gebärden sich aber, als ginge es um den Lieblingsfußballverein und um die Ächtung von dessen Fandevotionalien und nicht um Krieg und Tausende Menschenleben. Für mich zeigen solche Beispiele immer wieder, wie der Mensch in den heutigen moralisch/ethischen Niederungen zur unkenntlichen Abartigkeit seiner einstigen Göttlichkeit verkommen ist. Frankreich - Hass, Amis wollen ihre Toten zurück - Violetta - 14.03.12003 Zu dem Thema hab ich auch noch einen: FRANKREICH-HASS US-Abgeordnete will Weltkriegstote in die Heimat überführen Die Verärgerung über die französische Haltung in der Irak-Frage treibt in den USA immer neue Blüten. Die Kongressabgeordnete Ginny Brown-Waite will die im Zweiten Weltkrieg gefallenen US-Soldaten aus Frankreich in ihre Heimat überführen lassen. Missmut in der New York Post über Frankreich, das die Opfer der US-Armee während des Zweiten Weltkrieges angeblich nicht gebührend schätzt Hamburg - Brown-Waite fordert einen Gesetzentwurf, der Familien finanzielle Hilfe der Regierung garantiert, die die sterblichen Überreste der Gefallenen aus den beiden Weltkriegen in die USA zurückholen wollen. "Ich habe, ebenso wie viele andere Amerikaner, nicht das Gefühl, dass die französische Regierung die Opfer zu schätzen weiß, mit denen Männer und Frauen in Uniform die Freiheiten verteidigt haben, die die Franzosen heute genießen", sagte die Republikanerin aus Florida. Sollte es zu einem entsprechenden Gesetz kommen, und sollten viele Familien der Vorstellung der Abgeordneten folgen, käme dies die Amerikaner teuer zu stehen. Denn in Frankreich sind rund 70.000 gefallene US-Soldaten beigesetzt. Die Initiative Brown-Waites ist erneut ein Zeichen der Frustration vieler Politiker in den USA über das angekündigte Veto Frankreichs gegen die Irak-Politik des amerikanischen Präsidenten. Der Frust der Politiker und entsprechende anti-europäische Hetze in etlichen Medien haben bereits dazu geführt, dass französische Produkte boykottiert werden. Menschen in den USA gehen auf die Straße und schütten französischen Wein in den Gully. Nach einem Beschluss des von republikanischen Abgeordneten geleiteten Verwaltungsausschusses im Repräsentantenhaus soll es auf den Menükarten des Regierungsgebäudes als Sättigungsbeilage statt "French Fries" nur noch "Freedom Fries" geben. |