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bedenkliche Zusatzstoffe, E 900er - Erato - 11.03.12006 E 951 - Aspartam, Nutra-Sweet, Spoonfull, Canderell, Sanecta Vorkommen: wird künstlich hergestellt Symptome: <span style='color:red'> Aspartam zerfällt im menschlichen Körper wieder in seine Grundsubstanzen Asparaginsäure (40 %), Phenylalanin (50 %) sowie Methanol (10 %) Phenylalanin bewirkt u.a. folgendes: - erhöhter Phenylalaningehalt im Blut führt zu verringertem Serotoninspiegel im Hirn, der zu emotionellen Störungen wie z.B. Depressionen führen kann - besonders gefährlich ist ein zu geringer Serotoninspiegel für Ungeborene und Kleinkinder Asparaginsäure / Aspartamsäure bewirkt u.a. folgendes: - schwere chronische neurologische Störungen und eine Vielzahl anderer akute Symptome - Normalerweise verhindert die so genannte Blut-Hirn-Barriere (BB einen erhöhten Aspartam- und Glutamat-Spiegel genauso wie andere hohe Konzentrationen von Giften in der Versorgung des Hirns mit Blut. Diese ist jedoch erstens im Kindesalter noch nicht voll entwickelt, zweitens schützt sie nicht alle Teile des Gehirns, drittens wird die BBB von einigen chronischen oder akuten Zuständen beschädigt und viertens wird sie durch extremen Gebrauch von Aspartam und Glutamat quasi überflutet - es beginnt langsam, die Neuronen zu beschädigen. Mehr als 75 % der Hirnzellen werden geschädigt, bevor klinische Symptome folgender Krankheiten auftreten: MS, ALS, Gedächtnisverlust, hormonelle Probleme, Verlust des Hörvermögens, Epilepsie, Alzheimer, Parkinson, Hypoglykämie u.a. Methanol bewirkt u.a. folgendes: - Schädigung der Nerven, ganz besonders die sehr empfindlichen Sehnerven und die Hirnzellen - Methanol wird vom Körper abgebaut zu Formaldehyd (Formalin, chemisch Methanal) und Ameisensäure (chemisch Methansäure). Formalin ist ein tödliches Nervengift und wird vom Körper angesammelt und nicht abgebaut. Auch Ameisensäure ist für den Menschen extrem giftig, wenn sie sich im Blutkreislauf befindet. Symptome einer Methanol-Vergiftung sind: Kopfschmerzen, Ohrensausen, Übelkeit, Beschwerden des Verdauungstraktes, Müdigkeit, Vertigo (Schwindel), Gedächtnislücken, Taubheit und reißende Schmerzen in den Extremitäten, Verhaltensstörungen und Neuritis. Die bekanntesten Symptome sind aber verschwommenes Sehen, fortgeschrittene Einengung des Gesichtsfeldes, Zerstörung der Netzhaut und Blindheit. Formaldehyd ist krebserregend und verursacht Zerstörung der Netzhaut, Störungen bei der DNA-Replikation und Geburtsfehler. Durch ein Fehlen von verschiedenen Schlüsselenzymen ist die Wirkung bei Menschen wesentlich stärker als bei anderen Säugetieren. Was wiederum die Tauglichkeit von Tierexperimenten in Frage stellt, die vom Konzern angestellt wurden. Diketeropiperazin (DKP) ist ein Beiprodukt, das bei der Erhitzung und dem Abbau von Aspartam entsteht und in Verbindung gebracht wird mit Hirntumorbildung. ASPARTAM war und ist ein Nebenprodukt der chemisch-biologischen Kriegsführung (Vietnamkrieg), und es ist meine Meinung, daß damit das größte Menschenkontrollprogramm (biochemische Vorbereitung zum "Mind-Control") und Drogenförderungsprogramm (Aspartam ist eine Droge!) in Gang gesetzt wurde. ASPARTAM gilt seit Jahrzehnten schon als nachweislicher Auslöser der tödlichen ALZHEIMER-Krankheit. Es verursacht weiters Blindheit, Gehirntumore, Gehirnkrebs und Mißbildungen bei Neugeborenen durch eine Schädigung der DNS-Struktur. </span> E 952 - Cyclamat, Cyclohexansulfamidsäure Vorkommen: wird künstlich hergestellt Symptome:<span style='color:red'> In den USA ist dieser Stoff verboten, da sie dort als tumorfördernd angesehen werden. Bei manchen Personen können Cyclamate in Cyclohexin umgewandelt werden. Im Tierversuch kam es zu Schädigung der Hoden und der Spermien.</span> E 653 - Isomalt, Palatinit E 965 - Maltit E 966 - Lactit E 967 - Xylit Vorkommen: wird künstlich hergestellt Symptome: größere mengen führen zu Blähungen und Durchfall E 953 - Saccharin Vorkommen: wird künstlich hergestellt Symptome: <span style='color:red'>Saccharin geriet ca. 1970 in den Verdacht krebserregend zu sein, jedoch nur bei extremen Überdosierungen. Dies wurde dann wieder runtergespielt, mit "neuen Forschungsergebnissen widerlegt" und nun ist es offiziell in geringen Mengen unbedenklich. Im Tierversuch wurden bei hoher Dosierung vereinzelt Blasentumore festgestellt.</span> - Violetta - 18.06.12006 Hier nochmal ein paar Ausführungen zu Aspartam und eine Empfehlung für einen anderen, rein pflanzlichen Süßstoff mit 0 Kalorien (falls es um Kalorien geht). Viele Firmen wurden wegen Vergiftung der Bevölkerung mit Aspartam angeklagt Klagen wurden bei drei verschiedenen kalifornischen Gerichten gegen zwölf Firmen, die entweder den künstlichen Süßstoff Aspartam als Zuckerersatz herstellen oder in ihren Produkten verwenden, eingebracht. In den Klagen wird den Lebensmittel-Firmen Betrug und Verletzung der Garantien durch Vertrieb der Produkte wie Diät-Coke, Diät-Pepsi, zuckerfreier Kaugummi, Flintstone Vitamine, Joghurt und Aspirin für Kinder vorgeworfen, obwohl sie Kenntnis davon haben, dass Aspartam, der darin enthaltene Süßstoff, ein Nervengift ist. Aspartam ist ein Mittel, welches als Zusatzstoff deklariert wird. Es hat eine Wechselwirkung mit anderen Medikamenten (Drogen), hat einen synergetischen und süchtig machenden Effekt mit MSG und ist ein chemischer hyper-sensibilisierender Wirkstoff. Bereits 1970 begründete Dr. John Olney das Feld der Neurowissenschaft, genannt Excitotoxicity, als er Studien über Aspartic-Säure, welche 40% von Aspartam ausmacht, betrieb und er fand heraus, dass krankhafte Veränderungen im Gehirn von Mäusen dadurch hervorgerufen wurden. Er machte weltweit Neuigkeiten im Zusammenhang von Aspartam und Gehirntumor im Jahr 1996 bekannt. Dr. Ralph Walton, Professor und Vorsitzender der Abteilung für Psychiatrie am Northeastern Ohio Universitäts College für Medizin hat über die Verhaltensweisen und psychischen Probleme, die durch Abbau von Serotonin, hervorgerufen durch Aspartam, ausgelöst wurden, geschrieben. Aspartam verursacht Kopfweh, Gedächtnisverlust, Anfälle, Sehstörungen, Koma und Krebs. Es verschlechtert oder imitiert die Symptome solcher Erkrankungen und Zustände wie Fibromyalgie (Muskelrheuma), MS (Multiple Sklerose), Lupus, ADD, Diabetes, Alzheimer, chronische Müdigkeit und Depression. Aspartam setzt Methylalkohol frei. Die daraus resultierende chronische Methanolvergiftung beeinträchtigt das Dopaminsystem des Gehirns und verursacht Süchtigkeit. Methanol (Alkohol, der als Methylester in Pflanzenstoffen enthalten ist) bildet ein Drittel des Aspartam-Moleküls und wird als schweres Gift für den Stoffwechsel und Rauschgift klassifiziert. Kürzlich verbreitete Nachrichten sind voll von Berichten über Weltklasse-Athleten und andere gesunde Konsumenten von Aspartam, die plötzlich tot umgefallen sind. Plötzlicher Tod kann durch Konsum von Aspartam hervorgerufen werden, da das Herz/Kreislaufsystem geschädigt wird. Dr. Woodrow Monte schrieb in einem Bericht über Aspartam, Methanol und Volksgesundheit: Wenn Limonaden und alkoholfreie Getränke, die mit Aspartam gesüßt sind, gegen Flüssigkeitsverlust während körperlicher Übungen und physischer Anstrengungen in heißem Klima konsumiert werden, kann die Einnahme an Methanol 250 mg/Tag oder das 32-fache des von der Environmental Protection Agency (Agentur für Umgebungsschutz) empfohlenen Grenzwertes für den Konsum dieses Giftstoffes übersteigen. Die Auswirkungen von Aspartam sind durch die eigenen Daten der FDA (Food and Drug Agency) dokumentiert. 1995 wurde die Agency durch das Gesetz der Freiheit für Information (Freedom Of Information Act) gezwungen, eine Liste von 92 Aspartam- Symptomen, die von Tausenden Opfern berichtet wurden, öffentlich bekannt zu geben. Das ist nur die Spitze des Eisberges. H.J. Roberts, Medical Doctor, veröffentlichte das medizinische Thema "Aspartam-Erkrankungen": eine nicht beachtete Epidemie" - 1000 Seiten über Symptome und Erkrankungen ausgelöst durch dieses Nervengift inklusive der schmutzigen Geschichte über dessen Zulassung. Seit der Entdeckung im Jahr 1965 tobten Meinungsverschiedenheiten über die gesund-heitlichen Risiken dieses Zuckerersatzes. Aus Labortests dieser Chemikalien an Ratten haben die Forscher entdeckt, dass durch diese Droge Gehirntumore hervorgerufen werden können. Am 30. Sept. 1980 hat das Board of Inquiry der FDA (Untersuchungs-ausschuss der FDA) dazu beigetragen, den Antrag für Zulassung abzuweisen. Im Jahr 1981 hat der neu ernannte FDA-Bevollmächtigte, Arthur Hall Hayes diese negative gerichtliche Entscheidung ignoriert und Aspartam für Textilien zugelassen. Wie in den Aufzeichnungen des Kongresses 1985 berichtet wurde, hat dann Donald Rumsfeld, der CEO der Searle Laboratories gesagt, er wird seine Gefolgsleute zu Rate ziehen, damit Aspartam zugelassen wird. Rumsfeld war in President Reagan's Übergangsteam und hat einen Tag nach seinem Dienstantritt Hayes ernannt. Kein FDA-Bevollmächtigter in den vorherigen 16 Jahren hat erlaubt, dass Aspartam auf den Markt kommt. Im Jahr 1983 wurde Aspartam für die Verwendung in kohlensäurehaltigen Getränken zugelassen. Heute wird es in über 5000 Lebensmitteln, Getränken und Arzneimitteln gefunden. Der Neurochirurg Russel Blaylock, Dr. Med., Herausgeber von "Excitotoxins: Der Geschmack, der Tötet" (httw://www.russelblaylockmd.com/) schreibt über den Zusam-menhang zwischen Aspartam und Makula-Degeneration, Erblindung durch Diabetes und grünem Star (bekannt als Folge von Anreicherung von Excitotoxin in der Netzhaut). All diese nervenentartenden Erkrankungen werden durch Aspartam noch verschlechtert. Zusätzlich haben wir jetzt Beweise, dass Exitotoxine eine Hauptrolle bei der Verschlimmerung von MS und anderer Störungen inklusive Trigeminus-Neuralgie spielen. Laut Blaylock zeigen neue Studien, dass Exitotoxine einen signifikanten Anstieg von freien Radikalen in den Blutgefäßen bewirken, d.h. dass Aspartam einen Anstieg von Herzattacken und Herzinfarkten bewirken kann (Arterienverkalkung). Laut ursprünglichen Studien hat Aspartam Gehirntumor, Brustkrebs, Gebärmutterkrebs, Eierstockkrebs, Hodenkrebs, Schilddrüsenkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs ausgelöst. Die Angeklagten in den Verfahren sind Coca-Cola, PepsiCo, Bayer Corp., die Dannon- Company, William Wrigley Jr. Company, ConAgra Foods, Wyeth Inc, die NutraSweet Company (*) und die Altria Corp. (Stammgesellschaft von Kraft Foods und Philip Morris). Zivilkläger haben eine gerichtliche Verfügung gefordert, um den Firmen die Produktion, Herstellung, Weiterverarbeitung, Verkauf oder Verwendung von Aspartam zu verbieten. Als Alternative wird STEVIA zum Süßen empfohlen. Dies soll ein reines Pflanzenprodukt sein und beinhaltet 0 Kalorien. Kann jemand hierzu etwas ausführen oder über eigene Erfahrungen mit Stevia berichten? http://steviamarkt.de/shop.php - Naza - 18.06.12006 Hallo Violetta! Das war ein sehr gut recherchierter Vortrag! Übersichtlich und sehr verständlich! Brava ! Naza - Erato - 21.06.12006 Die Substanz, die Süßstoffirmen auf die Barrikaden treibt, ist 300mal süßer als Zucker. Sie hat keine Kalorien, soll die Entstehung von Zahnbelag verhindern und bei regelmäßigem Verzehr den Blutdruck senken. Der Wunderstoff heißt Steviosid und steht auch in Deutschland kurz vor der Zulassung als Nahrungsergänzungsmittel. Steviosid kommt in hohen Konzentrationen in den Blättern der lateinamerikanischen Stevia-Pflanze vor. Wissenschaftler der Universität Bonn haben nun festgestellt, daß das Süßstoff-Kraut auch problemlos auf heimischen Böden gedeiht. Image Pressemeldung Uni Bonn: Steviosid ist gefährlich. So sehen es zumindest die Hersteller von synthetischen Süßstoffen. In zahllosen Versuchsreihen versuchten sie zu beweisen, daß von dem süßen Hauptinhaltsstoff der Stevia-Pflanze ein Gesundheitsrisiko ausgeht. <span style='color:red'>Und tatsächlich: Zumindest in einer Studie aus dem Jahr 1999 schien Steviosid die Fruchtbarkeit von Ratten zu beeinträchtigen. "Allerdings erst in absurd hohen Dosen", so der Bonner Privatdozent Dr. Ralf Pude vom Institut für Gartenbauwissenschaft; "ein Erwachsener müßte täglich mehr als die Hälfte seines Körpergewichts an frischen Stevia-Blättern zu sich nehmen, um auf vergleichbare Konzentrationen zu kommen - in dieser Menge wäre selbst Zucker gefährlich."</span> <span style='font-size:12pt;line-height:100%'><span style='font-family:Times'>Realistisch sind derartige Dosen nicht: Wollte man die rund 130 Gramm Zucker, die der Durchschnittsdeutsche täglich mit der Nahrung aufnimmt, komplett durch das 300mal süßere Steviosid ersetzen, käme man auf weniger als ein halbes Gramm - ein Stückchen Würfelzucker wiegt sechsmal so viel. Daß von diesen Mengen keine Gefahr ausgeht, wird im Sommer vermutlich auch die Europäische Union anerkennen: Dann soll die Substanz als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen werden. Gut dokumentiert sind allerdings die positiven Effekte von Steviosid: So senkt es bei regelmäßiger Aufnahme den Blutdruck, verhindert die Entstehung von Zahnbelag, und vor allem: Es macht nicht dick. Auch die Langzeiterfahrungen sind gut. Japans Köche verleihen ihren Gerichten schon seit 25 Jahren mit Stevia-Extrakt die rechte Süße; in Paraguay "zuckerten" Indianer damit bereits vor einem halben Jahrtausend ihren Mate-Tee - augenscheinlich ohne negative Folgen.</span></span> 75 Prozent Marktanteil in Asien Image Für die Hersteller synthetischer Süßstoffe ist die lateinamerikanische Pflanze daher tatsächlich eine Bedrohung. Wie sehr sie den Markt aufmischen kann, zeigen Erfahrungen aus Asien, wo Steviosid schon einen Marktanteil von 75 Prozent hat. "Dort sind aber auch einige seiner Hauptkonkurrenten verboten", gibt Pude zu bedenken. In Deutschland könnte das Süßstoff-Kraut bald einen ähnlichen Siegeszug antreten - zumal der Agrarwissenschaftler zeigen konnte, daß sich Stevia rebaudiana auch auf hiesigen Äckern wohlfühlt (Zeitschrift für Arznei- und Gewürzpflanzen 2005; 10 (1), Seite 37-43). Allerdings erfriert die aus Paraguay stammende Arzneipflanze bei Minusgraden und muß daher jedes Jahr neu gepflanzt werden. "In ihrer Heimat läßt sie sich mehrere Jahre hintereinander ernten", so der Wissenschaftler, der nun kälteresistentere Arten selektieren möchte. Eine neue Mikrokulturtechnik soll zudem die Vermehrung des "Süßstoff-Krauts" vereinfachen. <span style='color:green'>Das Steviosid sitzt in den Blättern der Pflanze; diese werden getrocknet und zu einem grünen Pulver zermahlen, das sich prinzipiell schon zum Süßen eignet. Damit der Kuchen nicht in einem unappetitlichen Grün schimmert, entfernt man aber in der Regel zuvor noch die Blattfarbstoffe. Dadurch verbessert sich auch der Geschmack, der dann kaum noch von dem von Zucker zu unterscheiden ist.</span> Bei seinen Versuchen auf der Lehr- und Forschungsstation Klein-Altendorf der Universität machte Dr. Pude noch eine interessante Entdeckung. "Auf den Feldern wuchsen zwischen den normalen Stevia-Pflanzen auch welche, deren Blätter ein wenig anders gefärbt waren", erinnert er sich. "Und die waren sogar noch süßer als die Ursprungspflanzen." Quelle: Forschungsnachrichten.de - bips - 06.07.12006 na dann ist das ja kein Wunder, daß Aspartam bei mir Migräneanfälle auslöst - aber jetzt wo ich das weiß mit dem niedrigen Serotoninspiegel, ist das ja erklärbar! RE: bedenkliche Zusatzstoffe, E 900er - Sirona - 02.02.12012 Zitat: E 967 - Xylit Habe da mal eine Frage: Xylit (Zahnpflegeersatz) sollte nicht verwendet werden, weil es künstlich hergestellt wird? RE: bedenkliche Zusatzstoffe, E 900er - Erato - 13.02.12012 Xylit = Zuckeraustauschstoff aus der Gruppe der Zuckeralkohole - kommt in vielen Pflanzen vor, z. B. in Birkenholz, Stroh, Maiskolben, Kokosnüssen - Süßkraft und Geschmack von Xylit kommen dem Haushaltszucker (Saccharose) sehr nahe - wird in zahnfreundlichen Produkten wie z.B. Kaugummi eingesetzt. - erzeugt auf der Zunge einen Kühleffekt und unterstützt auf diese Weise erfrischende Geschmacksrichtungen, wie etwa Menthol Herstellung: - Klassisch - auf chemischem Wege aus Holzzucker (Xylose) hergestellt (in Holzabfällen der Papierindustrie vorhanden) - Glukose kann Grundstoff für die Herstellung von Xylit sein (im Prozeß der Stärkeverzuckerung aus pflanzlicher Stärke erzeugt) • Rohstoff Stärke: Maisstärke kann zu einem gewissen Anteil aus gentechnisch verändertem Mais stammen, vor allem wenn die Rohstoffe aus den USA oder Argentinien importiert wurden. Zutaten aus mehreren GV-Maissorten sind in der EU zugelassen. Weitere pflanzliche Stärkequellen: - sind Kartoffeln und Weizen - derzeit weltweit keine kommerziell Nutzung GV-Sorten von Weizen - Enzyme - Abbau und die Modifikation der Stärke (= Stärkeverzuckerung) wird mit Enzymen durchgeführt - werden überwiegend biotechnisch mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen gewonnen • Kennzeichnung: Zusatzstoffe auf der Basis von Stärke sind kennzeichnungspflichtig, wenn sie unmittelbar aus gentechnisch veränderten Pflanzen (z.B. Mais) hergestellt werden. Ob dieses auch auf Xylit zutrifft, das in mehreren Verarbeitungsschritten aus Stärke bzw. Glukose hervorgeht, ist rechtlich nicht eindeutig geklärt. In der Praxis hat sich durchgesetzt, daß nicht gekennzeichnet wird. |