Alexander I. - Druckversion +- Tal der weisen Narren (https://www.pagan-forum.de) +-- Forum: Märchen, Mythen, Sagen - verstecktes Wissen (https://www.pagan-forum.de/forum-5.html) +--- Forum: Geschichte (https://www.pagan-forum.de/forum-24.html) +--- Thema: Alexander I. (/thread-1745.html) |
- Abnoba - 12.05.12006 Hallo lieber Lord, kannst Du mir vielleicht ein bissel mehr über Alexander Pawlowitsch erzählen, als die Geschichtsbücher?! Ich gestehe, ich bin eigentlich erst durch Krieg und Frieden richtig neugierig auf ihn geworden (gar keine 'schwere Kost' - die Milchschnitten-Russen lügen! * zum Nordlicht*). Was genau war das für einer? Einiges, was ich über ihn las, fand ich gar nicht allzu übel - liege ich da richtig, oder bin ich geschichtlichen Wirrungen erlegen? Mich interessiert er eben auch in Verbindung mit Friedrich (außerdem mag ich sie ja sehr, die Russen ). Meine Grüße. - Abnoba - 12.05.12006 Oh, der holde Lord ist ja wohl momentan abwesend. Dann vielleicht einer der werten Herren Vertreter? Wohl eher nicht, was?! Na, dann warte ich halt... - Nuculeuz - 13.05.12006 Zitat:Wohl eher nicht, was?! @Abnoba: Also warum war das bitte NICHT vorlaut? :-) - Abnoba - 18.05.12006 - Nuculeuz - 19.05.12006 Meine Bemerkung war auf einen anderen Kommentar bezogen, der inzwischen herausgelöscht wurde. - Gast_Abnoba - 21.05.12006 Durchaus klar. Deswegen ja. - Abnoba - 22.05.12006 So, zweiter Anlauf. Hallo werter Lord. Was mich in Bezug auf Alexander interessiert, ist zum einen die Geschichte mit der Ermordung seines Vaters. Prinzipiell ja eine sehr unfeine Angelegenheit, wenngleich der Herr Papa ein doch eher recht ungemütlicher Zeitgenosse gewesen sein soll. Also wie ich dazu stehen soll, weiß ich nicht so recht. Zum anderen bleibt natürlich die gar bittere Sache mit den Donauländern. Ich meine, da kämpft er wie ein Wilder gegen Bonaparte (naja, läßt kämpfen ), von wegen Heilige Allianz und so... nur um sich dann mit dem Feind zu verbrüdern und den Verbündeten in den Rücken zu fallen?! Mag sein, ich bin einfach nicht durchtrieben genug, aber irgendwie verschließt sich das meinem tieferen Verständnis. Wie kann denn jemand, der durchaus bestrebt war, für das eigene Volk Dinge zum Positiven zu verändern (auch wenn z.B. das mit der Abschaffung der Leibeigenschaft ja nun nicht so ganz optimal verlief), zeitgleich ein solches Luder sein?! Betrachte ich ihn nur in Bezug auf Rußland, finde ich ihn irgendwie doch symphatisch... aber ansonsten... so richtig schlau werde ich jedenfalls nicht aus dieser Gestalt. |