Erstgeborene - Druckversion +- Tal der weisen Narren (https://www.pagan-forum.de) +-- Forum: Märchen, Mythen, Sagen - verstecktes Wissen (https://www.pagan-forum.de/forum-5.html) +--- Forum: Magie (https://www.pagan-forum.de/forum-23.html) +--- Thema: Erstgeborene (/thread-2163.html) |
- Paganlord - 16.02.12006 Zitat:Aber das mit den Priestern ist doch jetzt ein Spezialfall (Verstärkung), ich seh jetzt nicht den Bezug zum "gewöhnlichen" Erstgeborenen, um den es hier ja geht. Weil auch dieser Körper (der eines Erstgeborenen) 'besser" ausgestattet ist. Das ist sowas wie ein biologisches Gesetz. Siehe Hunde und Alphawurf. Priester legen halt noch einen drauf, die haben ja auch Spezialwissen. Zitat:Also die Idee mit dem Mutterschoß finde ich jetzt nicht ganz dumm. Da habe ich keine Idee zu. Beide - Vater und Mutter - müssen gewisse Dinge beachten. Zitat:wenn das Bewußtsein entsprechend schwingt. Es mußte sauber sein, für den, der in den so gezeugten Körper mal einziehen sollte. - Nuculeuz - 16.02.12006 Zitat:Weil auch dieser Körper (der eines Erstgeborenen) 'besser" ausgestattet ist. Ja eben, ich wollte doch nur einen Vorschlag zur Präzisierung machen, damit das ganze auch aus der Sicht der aktuellen Forschung plausibler wird. Weil rein körperlich betrachtet eben von Samen und Eizelle her immer dieselben Vorraussetzungen gegeben sind (wenn man von der angesprochenen Priestervereinigung, die ja anscheinend einer vorzeitlichen Gen-Optimierung ähnelt, absieht), egal ob beim ersten oder x-ten Mal. Die Menschen heutzutage wissen ja in der Regel nicht einmal, bei welchem Geschlechtsverkehr nun genau die Zeugung stattfand und dennoch sollte ja das Gesetz des Erstgeborenen gelten. Also muß irgendwo anders die "Optimierung" herkommen. Und hier sehe ich eben den Mutterschoß als eine erste "Ausbildungsstätte" des neuen Körpers an, wo die frühe Entfaltung der Erbanlagen stattfindet. Oh, jetzt haben wir kurz im Kreis geredet, hat sich aber rentiert, weil wieder andere Themen angesprochen wurden, die interessant sind. :-) Mir fällt auf jeden Fall sonst nicht ein, was das "besondere" bei der ersten Zeugung sein soll, wenn die Zeugung "regulär" stattfindet - also ohne bewußte spirituelle Einwirkung. Vielleicht liegt es aber auch einfach nur daran, daß ich noch nicht genug weiß, um es mir vorstellen zu können. :-) Der Zeitpunkt der Zeugung ... wenn es bei Tieren auch so ist, dann sind geistige Einflüsse also schon mal eher zweitrangig. Hm. Grüße - Sumpfdreiblatt - 27.01.12008 Ihr überseht bei der Argumentation mit dem "Erstgeborenenrecht", dass der "Erstgeborene" in früheren Zeiten vielleicht auch mal eigentlich nur das erste Kind war das überlebt hat. Geboren wurden viel mehr. In der Natur wird eine Menge Ausschuss produziert, es ist mir nicht ersichtlich, warum alles auf eine Karte - das erstgeborene Kind - gesetzt werden sollte. Beim Mensch ist die Überlebensrate zwar höher als bei Fröschen oder Spinnen, aber garantiert ist das Überleben von Neugeborenen keinesfalls. Davon abgesehen galt das Erstgeborenenrecht in allen mir bekannten Gesellschaften nur für die erstgeborenen Söhne...Frauen sind also eurer Meinung nach schon mal prinzipiell minderwertig (außer zur Zeugung neuer Alphawürfe)? - Inte - 27.01.12008 Zitat:(Paganlord @ 16.02.2006 - 17:10) Doch, es muß mit der Zeugung und den Gedanken bei der Zeugung zu tun haben. Wenn die Priester besondere Kinder zeugten, dann mußten die Priester vorher monatelang enthaltsam leben und die Priesterinnen-Mütter auch. Den genauen genetischen Hintergrund kann ich jetzt auch nicht aus der Hand schütteln, es ist halt reine Erinnerung. Enthaltsamkeit bedeutet ja "reine Lebensweise", also fern von emotionaler Aufregung u.ä., aber auch fern von äußerlichen evtl. schlechten Einflüssen über die Nahrung und sowas. Je gesünder ein Körper, desto gesünder seine Zellen, desto gesünder natürlich auch seine Keimzellen. Und desto gesünder wird dann logischerweise auch das Kind sein, von seinen genetischen Anlagen her. Was dann weiter geschieht, hängt von den Umwelteinflüssen und dem Umgang desjenigen damit ab. Auch der umgekehrte Fall ist aber denkbar, gerade heute. Eine 16Jährige wird ungewollt schwanger, hatte vielleicht auch ungewollt Sex, vielleicht war sogar sexueller Mi8brauch gegeben, oder sie war jedenfalls auf eine Schwangerschaft keinesfalls vorbereitet, das ist sicher nicht die beste Voraussetzung für optimale Zellen ihrerseits und somit auch nicht für optimale Keimzellen. Viele Jahre später, die Frau hat sich gefestigt usw., hat eine gute Partnerschaft, sichere Verhältnisse, ein Wunschkind entsteht. Rein von den Erbanlagen ist dieses Kind vermutlich besser ausgerüstet. Aber Anlagen sind wirklich nur der erste Mosaikstein. Alle Tierzüchter wissen das. - Inte - 27.01.12008 Zitat:(Sumpfdreiblatt @ 27.01.2008 - 16:16) Frauen sind also eurer Meinung nach schon mal prinzipiell minderwertig (außer zur Zeugung neuer Alphawürfe)? Ich kann Dir gerade nicht folgen. Woraus genau ziehst Du denn diesen Schluß? - Sumpfdreiblatt - 27.01.12008 Zitat:Zitat:(Sumpfdreiblatt @ 27.01.2008 - 16:16) Frauen sind also eurer Meinung nach schon mal prinzipiell minderwertig (außer zur Zeugung neuer Alphawürfe)? Wenn man damit argumentiert, dass in allen möglichen Rechtssystemen der erstgeborene Sohn alles erbt...tja, der erstgeborene Sohn ist nicht immer das erstgeborene Kind. - Benu - 27.01.12008 Zitat:Zitat:(Sumpfdreiblatt @ 27.01.2008 - 19:31) Frauen sind also eurer Meinung nach schon mal prinzipiell minderwertig (außer zur Zeugung neuer Alphawürfe)? Ja, in allen möglichen ch**stlich-monotheistischen Rechtssystemen... - Hælvard - 27.01.12008 Zitat: Frauen sind also eurer Meinung nach schon mal prinzipiell minderwertig (außer zur Zeugung neuer Alphawürfe)? Ich frage mich, woher nimmst du diese Erkenntnis, wenn nicht aus deinem eigenen Kopf!? Klar, wir sind alle in einer Gesellschaft unter der Fahne des Patriachats aufgewachsen.Das liegt aber darin begründet, weil es seit mehreren tausend Jahren kein Matriarchat mehr gibt. Aber zu behaupten, wir würden es deiner Sichtweise entsprechend betrachten, entspringt ausschließlich deiner Phantasie! - Violetta - 28.01.12008 Außer genetischen Regeln gibt es noch magische Regeln. Im erstgeborenen Kind (weiblich oder männlich) schlummern 100% der Kraft beider Elternteile. Verstirbt das erstgeborene Kind, dann geht auch die Kraft diesen Weg. Im zweitgeborenen Kind sind es noch 50% und im Drittgeborenen dann noch 25%. - Inte - 29.01.12008 Zitat:Außer genetischen Regeln gibt es noch magische Regeln. Hallo Violetta,also daß die Konstitution, die Lebensweise, die Geisteshaltung u.ä. der Eltern sich auch auf die Keimzellen auswirken, das ist für mich einleuchtend. Ich denke sogar, diesen Zusammenhang wird kaum jemand ernsthaft leugnen können. Auch daß das erste Kind hier für gewöhnlich sicher einen Vorteil hat, denn schon die Entstehung wird ersehnt und zelebriert. Beim dritten und vierten usw. sieht das schon anders aus, die sind dann unter ferner liefen, vergleichsweise nichts Besonderes mehr. Das kann sicher fast jede Mehrfachmutter bestätigen, daß alle weiteren Kinder mit immer weniger Aufregung viel elbstverständlicher "mitlaufen", von Zeugung bis Aufwachsen. Wobei hier schon wieder ein Unterschied besteht, wenn ein sehr großer Abstand zwischen den Geburten ist. Dann wird es von allen wieder wie eine Erstgeburt empfunden. Das betreffende mit großem Jahresabstand geborene Kind bekommt dann auch wieder den Status des Einzel- bzw. ältesten Kindes. Andererseits kann das Erstgeborene aber wegen bestehender Ängste, vor dem Unbekannten z.B., sogar einen Nachteil haben. Aber eine darüberstehende rigide Gegebenheit, die nicht beeinflußt werden kann? So verstehe ich jedenfalls Deine Aussage. Wie sollte ein Organismus erkennen, welche der Eizellen nun als erstes befruchtet wird z.B.? Denn die erste befruchtete ist ja meist längst nicht die erstmögliche. Und so wäre die erste befruchtete ja bereits auch von minderer Kraft, verglichen mit der erstmöglichen. Ich möchte es gar nicht abtun, daß es so ist, wie Du sagst, nur äußern, daß es mir nicht verständlich ist. Liebe Grüsse Inte |