Die Tristesse der Nutzlosen - Druckversion +- Tal der weisen Narren (https://www.pagan-forum.de) +-- Forum: Alltagsgeschehen (https://www.pagan-forum.de/forum-7.html) +--- Forum: Bewußtseinsinhalte (https://www.pagan-forum.de/forum-17.html) +--- Thema: Die Tristesse der Nutzlosen (/thread-1255.html) |
Re: Die Tristesse der Nutzlosen - Katanka - 11.02.12010 So mein erster Beitrag im Forum und gleich ein kritischer hihi Darf ein Narr urteilen? In erster Linie ist es wichtig, dass ich mich um mein eigenes Heil kümmer, das der Masse kann ich dank den gewieften Manipulationstechniken der Machtelite eh kaum beeinflussen. Ich denke ihr seid zum selben Schluss gekommen In erster Linie ist jeder Kampf im Aussen zuert ein Kampf im Innen Wenn ich nun im Aussen nur Probleme sehe, ist es nicht so, dass die Probleme eher in mir liegen? Ergo belastet man sich mit sochen (Vor)Urteilen wie im Thread nur selber Ist der Mensch, der glaubt über den nutzlosen Zombies zu stehen, nicht genauso überheblich wie der, der glaubt über Flora und Fauna zu herrschen? Bitte erstmal selbst reflektieren und dann antworten Liebe Grüsse Re: Die Tristesse der Nutzlosen - KATANA - 11.02.12010 Zitat:In erster Linie ist jeder Kampf im Aussen zuerst ein Kampf im Innen Nein, dem ist nicht so. Was bringt Dich zu der Behauptung? Zitat:Ist der Mensch, der glaubt über den nutzlosen Zombies zu stehen, nicht genauso überheblich wie der, der glaubt über Flora und Fauna zu herrschen? Es geht hier nicht mehr um Glauben sondern um Wissen. Re: Die Tristesse der Nutzlosen - Katanka - 11.02.12010 Zitat:Nein, dem ist nicht so. Was bringt Dich zu der Behauptung? Wer mit sich selbst im reinen ist sucht nicht die fehler der anderen Zitat:Es geht hier nicht mehr um Glauben sondern um Wissen. Was weisst du? Dass du besser bist? Was bringt dich zu dem Schluss? Was ist wenn ich glaube besser zu sein als du? Wie definierst du die Grundlage wer nun recht hat? Schon bei der bewertung wer nun besser ist scheiden wir uns aufgrund der subjektivität der betrachtungen demenstprechend ist niemand besser als der andere, und keiner hat das recht über den anderen zu urteilen Re: Die Tristesse der Nutzlosen - Hælvard - 11.02.12010 Zitat:Ist der Mensch, der glaubt über den nutzlosen Zombies zu stehen, nicht genauso überheblich wie der, der glaubt über Flora und Fauna zu herrschen? Hej und erstmal willkommen Ich denke, Du hast hier einen kleinen Interpretationsfehler. Es geht nämlich nicht darum sich über die Zombies zu erheben, denn das wäre nicht das, was einen weiterbringt. Die Meßlatte zeigt nach oben und da steht einzig die Natur. Worüber hier gesprochen wird, was hier angesprochen wird und Dir als ein Werturteil erscheint, ist ledigleich eine Ist-Analyse, eine Bestandsaufnahme. Meine Grüße Re: Die Tristesse der Nutzlosen - Dancred - 11.02.12010 Hallo! Zitat:Zitat:Nein, dem ist nicht so. Was bringt Dich zu der Behauptung? Fehler muß man nicht suchen, man bekommt sie von den Mitbürgern sozusagen täglich vor Augen geführt. Das heißt natürlich nicht, daß man selbige Mitbürger für Dinge blamiert, die mit der eigenen inneren Balance zusammenhängen. Auf deutsch: Man regt sich über die nicht mehr auf; sie (und ihr Gehabe) jedoch nicht zu bemerken, geht wohl nicht. Zitat:Zitat:Es geht hier nicht mehr um Glauben sondern um Wissen. Wer keine Lust hat für sich und sein Leben Verantwortung zu übernehmen, ist nichts weiter als ein sich bewegender Zellklumpen, der im Grunde nur anwesend ist; geistig jedoch nicht für voll genommen werden kann, weil er eben "geistig nicht anwesend ist". Den "Chef" könnte man dann sozusagen wieder für voll nehmen, aber nicht dessen Puppe. Zitat:Was ist wenn ich glaube besser zu sein als du? Wie definierst du die Grundlage wer nun recht hat? Das ist einfach. Im Recht ist immer der, der sich normal verhält. Normal im Sinne von natürlich. Für unser Beispiel bedeutet das: Wer ein eigenstämdiges Wesen ist (körperlich und geistig selbständig), nur dem stehen Rechte zu. Alle anderen müssen über das Wort Recht und Recht haben nicht nachdenken. Sie müssen nur eins: gehorchen und das wollen, was sie sollen. Zitat:Schon bei der bewertung wer nun besser ist scheiden wir uns aufgrund der subjektivität der betrachtungen Es gibt keine Subjektivität bei dieser Frage: Letztendlich entscheidet die Selektion wer besser oder schlechter ist. Die Natur entscheidet wer besser oder schlechter ist. Im esoterischen Sinne: Die "Unselbständigen" (=die Schlechten) kommen nicht wieder, denn sie haben ihr Selbstsein aufgegeben und werden somit Teil desssen, an den sie sich verkauft haben. Zitat:demenstprechend ist niemand besser als der andere, und keiner hat das recht über den anderen zu urteilen (Ver-)Urteilen muß man nicht, das macht das Gesetz von Ursache & Wirkung. Jeder bekommt, was er sich verdient. Insoweit stimme ich Dir zu. Der erste Teil Deines Satzes ist jedoch ganz schön krrass und läßt sich leicht widerlegen. Schon bei der Partnerwahl gibt es bessere Partner und schlechtere. Also die, die besser zu uns passen oder schlechter zu uns passen. In der Schule haben die einen bessere Noten als die anderen und später verdienen die einen mehr Geld und die anderen eben weniger. Also das ganze Leben ist voll von "besser gestellt" und "schlechter gestellt". Wie kannst Du da das Gegenteil behaupten? Re: Die Tristesse der Nutzlosen - Violetta - 11.02.12010 Wie Hælvard schon schreibt, ist das wohl eher ein Mißverständnis. Natürlich gibt es gute und schlechte Pilze und natürlich sortiert die Natur gemäß der ihr zugrundeliegenden Selektion aus. Aber das alles war hier nicht gemeint. Hier geht es darum, ob man sich über andere Leute erhebt oder nicht. Die Antwort ist einfach: Schon wer darüber nachdenkt, hat einen Memvirus intus. Andere beherrschen zu wollen ist eine unkontrollierte Emotion, die das eigene Selbstwertgefühl aufpolieren soll. Ich habe noch nie diesen Vergleich angestellt, trotzdem kann ich nicht leugnen, daß ich die "Zombies" als völlig entartet empfinde. Das ist eine eigene innere Abneigung gegen deren Lebensweise/Daseinsweise und hat nichts damit zu tun, ob man sich nun mehr oder weniger als die vorkommt. Es ist nämlich leicht, sich gegenüber einem Hartz-IV-Zombie überlegen zu fühlen. Gegenüber einem Professor-Zombie fühlt sich derselbe dann wieder unterlegen ... Und schon spielt derjenige mit im grauen Ego-Würfelspiel und kann mit dieser Denkweise nur verlieren oder selbst damit beginnen, die grauen Hierarchien hinaufzuklettern. Re: Die Tristesse der Nutzlosen - Katanka - 12.02.12010 Zitat:(Ver-)Urteilen muß man nicht, das macht das Gesetz von Ursache & Wirkung. Jeder bekommt, was er sich verdient. Insoweit stimme ich Dir zu. Der erste Teil Deines Satzes ist jedoch ganz schön krrass und läßt sich leicht widerlegen. Schon bei der Partnerwahl gibt es bessere Partner und schlechtere. Also die, die besser zu uns passen oder schlechter zu uns passen. In der Schule haben die einen bessere Noten als die anderen und später verdienen die einen mehr Geld und die anderen eben weniger. Also das ganze Leben ist voll von "besser gestellt" und "schlechter gestellt". Wie kannst Du da das Gegenteil behaupten? Partnerwahl, bewertungen von schulischen leistungen, bewertung einer leistung mit geld usw sind alles subjektive bewertungsgrundlagen, die von person zu person differenzieren Wie du richtig gesagt hast liegt das urteil nicht an uns sondern in der Zeit. Jede Subjektive wertung erübrigt sich auf dauer und geht im Wirken der Zeit verloren. Wer zufrieden ist mit dem was er hat ist der reichste Mensch - ich brauch kein auto, kein eignes haus, und ich komme auch ohne Frau aus - schon seit Jahren Zitat:Wer keine Lust hat für sich und sein Leben Verantwortung zu übernehmen, ist nichts weiter als ein sich bewegender Zellklumpen, der im Grunde nur anwesend ist; geistig jedoch nicht für voll genommen werden kann, weil er eben "geistig nicht anwesend ist". Den "Chef" könnte man dann sozusagen wieder für voll nehmen, aber nicht dessen Puppe.Kennst du die Geschichte des Zellhaufens? Seine Beweggründe? Viele Meschen werden duch eine die Sinne überladende Konsumgesellschaft in eine mentale Welt gesperrt deren Grenzen sie nicht kennen. "Der Durchschnittsmensch hingegen gleicht einem eingepferchtem Tier, das noch nie bis zum Gatter vorgedrungen ist und daher völlig verständnislos die Berichte seiner Leidensgenossen hört, die von Begrenzung und Gefangennahme sprechen. Weil er noch nie weit genug gegangen ist, weiß er nicht, dass er im Käfig sitzt." -Baba Ram Dass- Zeige ihnen den Zaun und und mach dir nicht vorher ein Urteil Zitat:Das ist einfach. Im Recht ist immer der, der sich normal verhält. Normal im Sinne von natürlich. Für unser Beispiel bedeutet das: Wer ein eigenstämdiges Wesen ist (körperlich und geistig selbständig), nur dem stehen Rechte zu. Alle anderen müssen über das Wort Recht und Recht haben nicht nachdenken. Sie müssen nur eins: gehorchen und das wollen, was sie sollen. Woran nimmst du anstoss? hindern sie dich daran das zu tun was du willst? Die einen Herrschen gern und die anderen lassen sich vlt auch gern führen. Lass ihnen doch das spielchen, solang man dich net zwingt mitzumachen @Violetta: ja in Bezug auf manche hier wie Haelvard ist es ein missverständniss jedoch sehe ich hier bei einigen anderen schon grossen bedarf einer selbstreflektion Auch ich meinte früher was besseres zu sein, veruschte zu missionieren und aufzuklären, hab energien verschwendet und reflexionen bekommen. Am ende war es nur vergeudete energie und Zeit was ist ein MemVirus? Und ja generell stimme ich ja zu. Die Menschliche Rasse entartet sich indem sie selektion umgeht. Aber wie willst das ändern? Geburtenkontrolle? Dann sind wir bei Methoden wie in der mitte des vorigen Jhdts Ich für meinen Teil mach mir darum keinen Kopf (mehr) und folge dem Plan der Schöpfung indem Ich Bin Re: Die Tristesse der Nutzlosen - Kirthan - 12.02.12010 Eine natürliche Selektion findet zwar in der Natur statt, bei den Menschen schon längst nicht mehr. Jeder Vollidiot kann sich heutzutage fortpflanzen, ganz egal, ob er stark, schön oder intelligent ist. Im Tierreich pflanzt sich nur der Stärkste fort. Was das Beherrschen oder sagen wir mal das Übertrumpfen Anderer angeht: Dies ist ein natürlicher, männlicher Trieb. Ich rede jetzt nicht von Kompensation durch Minderwertigkeitsgefühle, sondern von der selben Sache, die Hirsche dazu bringt, sich die Geweihe aneinanderzuhauen. Ein Mann WILL stark sein, Erfolg haben, eine (spirituelle) Schlacht schlagen. In der pervertierten, "modernen" Welt werden diese natürlichen Triebe jedoch in falsche Bahnen gelenkt. Natürliche Triebe werden durch Konsum kompensiert. Der "Erfolgreiche" zeigt sich im dicken Auto und im teuren Anzug. Genauso wird der jugendliche Trieb nach Rebellion und Veränderung duch Mode- und Musiktrends ersetzt. Und da es in unserer (Un-)Kultur seit langer, langer Zeit keine Initiation ins Erwachsenenleben mehr gibt, irren Millionen Männer durch die Welt und sind im Inneren doch nichts anderes als zwölfjährige Jungen, die sich mehr und mehr Spielsachen wünschen. Diese "Tristesse" ist also eine bewußt von den Machteliten erzeugte Sache, die wie immer dazu dient, die Menschen zu versklaven. Da Menschen ja eindeutig Herdentiere sind und offenbar auch immer einen Leithammel brauchen, lassen sie sich so wunderbar steuern. Wie hießt es in Matrix so schön: "Ab einem gewissen Alter befreien wir niemanden mehr..." Ich kenne die innerlich toten, älteren Männer, die irgendwann am System zerbrochen sind. Sie haben keine Kraft mehr, sich daraus zu befreien. Sie hatten diese Kraft auch nie, denn auch sie hatten keine Väter, die ihnen diese geben konnten. Heutzutage sind Väter entweder tot, nie anwesend, unfähig oder sind schon vor der Geburt abgehauen. sie sitzen apathisch und passiv im Fernsehsessel und schauen sich ihre Helden (Sportler, Actiondarsteller) an und wünschen sich, so zu sein, wie William Wallace oder Leonidas von Sparta. Doch sie bleiben saft- und kraftlos und sterben KEINEN Heldentot. Alles hat eine Ur-Sache, nichts geschieht zufällig. Was ist zum Beispiel mit den Deutschen los? Ein Volk auf den Knien, das dazu noch über Jahrzehnte in zwei vollkommen verschiedene Ideologien geteilt wurde. Und nachdem sie dann endlich wiedervereint wurden, mochten sie sich auch nicht mehr, im Gegenteil! Zur abartigen Abrundung des Ganzen setzt man dann noch ein hässliches Mannweib an die Spitze, welches (wie immer bei den Marionetten, die auch Politiker genannt werden) alle möglichen Interessen verfolgt, nur nicht die, dem Volk zu dienen. Die spirituelle Kraft der deutschen wurde vernichtet - höchstwahrscheinlich, weil "wir" gewissen "New World Order" Plänen sonst im Wege gestanden hätten. Re: Die Tristesse der Nutzlosen - Hælvard - 12.02.12010 Kirthan, für diesen Beitrag = stehende Ovationen. Re: Die Tristesse der Nutzlosen - Katanka - 12.02.12010 Noch gibt es Ehrenhafte und genetisch gut veranlagte Männer in diesem Pfuhl des knienden Volkes Ich sehe Chancen kommen das Joch abzuwerfen. Derweil ist es unsere Pflicht unser Kulturgut zu bewahren und weiterzugeben Unterdessen jede chance nutzen um Propaganda und Taten gegen die Corporations anzuführen Übrigens was hindert gleichgesinnte daran sich zusammenzurotten und einen KleinStaat nach ihren Vorstellungen zu schaffen? Das Völkerrecht? nö das steht hinter einem. der typ da am rechner auf dem bild: vlt ist er ein hacker der dem establishment schaden zufügt wer oder was gibt dir das recht über ihn zu urteilen? Beim Menschen liegt die stärke nicht in seiner körperlichen Kraft sondern in seiner geistigen Kraft, sowie der fähigkeit sich für ein ziel zusammenzurotten und dieses gemeinsam zu verfolgen (manifestation) Hätten wir uns auf unsere körperliche stärke verlassen wären wir schon längst ausgestorben jeder mittelgrosse affe ist uns in dieser hinsicht überlegen ergo ist es der einzige weg um den falschen Götzen einhalt zu gebieten - für dieses Ziel zusammenrotten und konsequent die Zerstörung/Störung der Machtstrukturen forcieren wer sich darum nicht bemüht soll sich gefälligst nicht beschweren über die zustände, weil er selbst Schuld trägt. Und das ist es was ich in einigen Reflexionen hier sehe Die Schuld von einem selber auf andere (ebenfalls schuldige)Projetziert, aber leider die eigene Mitschuld vergessen Sich "biologisch abbaubar" zu verhalten allein ist nicht ausreichend um diese Schuld zu tilgen! |