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TV-Dokumentation: "Monsanto, mit Gift und Genen" - Druckversion

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RE: TV-Dokumentation: "Monsanto, mit Gift und Genen" - verdandi - 12.11.12017

Was außer Glyphosat noch so gespritzt wird:

Netzfund, Name absichtlich nicht mitkopiert:

"Oma sagte: Obst und Gemüse ist gesund!
Wenn Oma wüsste, was heutzutage mit unserem Obst und Gemüse getrieben wird... Ein Obstgärtner packt aus!

"Zu mir selbst: ich bin gelernter Gärtner und habe meine Ausbildung als drittbester des Landes Brandenburg abgeschlossen. Ich habe 5 Jahre als Obstgärtner gearbeitet.
Ich denke, dass der Beitrag hier gut reinpasst, um euch etwas die Augen zu öffnen, welche Gifte ihr tagtäglich zu euch nehmt und diese weitergebt an eure Kinder.

Wie ihr wisst, steht das Mittel Glyphosat stark im Fokus der Öffentlichkeit.
Ich werde euch zeigen, dass Glyphosat nur eine Schneeflocke auf dem Eisberg ist.

Die wenigstens wissen, wie oft z.B. ein konventioneller Apfel gespritzt wird.

Ich liste auf nach Monaten:

Januar: ist relative Spritzruhe, da die Bäume geschnitten werden
Februar: 2x Kupferspritzungen (funguran), erste vorbeugende Unkrautspritzung (kerb stomp und fusilade)
März: 2x Kupferspritzungen
April: 1x Unkraut (stomp glyphosat), 1-2 Spritzungen mit Schwefelkalt, 2-3 Spritzungen gegen den Apfelstecher (calypso), 1 Ausdünnungsspritzung (hohe Stickstoff-Konzentrationen werden direkt in die Blüte gespritzt)
Mai : (je nach Wetter) 2x Spritzung mit delan, 2x Spritzung mit score gegen Apfelschorf
Juni: 1x Unkraut (glyphosat), 3-4 Spritzungen mit delan, 3x spritzungen mit malvin, 1-2 Sprit. gegen Läuse und Milben (pirimor)
Juli: 4x delan, 2x malvin, 1x score, 1x scala, 1x pirimor
August: 5-6 delan, 1x malvin, 1x scala, 1x glyphosat gegen Unkraut
September: 4x delan, 1x vision (gegen Lagerfäule), Ernte
Oktober: 1x vison, 1x glyphosat, 1x kupfer
November: 1x kupfer
Dezember: 2x kupfer, 1x glyphosat oder kerb, mit stomp gegen unkraut

Das sind 46 Spritzungen im Jahr, wenn das Wetter mitspielt.
Bei mehr Niederschlag verdoppelt sich fast die Anzahl der Spritzungen.

Es gibt bei den Mitteln eine sogenannte Karenzzeit, d.h.die Zeit, in der sich das Mittel abgebaut haben sollte.
Diese Zeit halten die Bauern auch ein, dies wird auch vom Verbraucheramt überwacht.
Das eigentliche Problem ist, dass nicht das Verbraucheramt die Zeit festlegt, sondern der Hersteller.
Ein Beispiel: als meine Kollegen und ich Kirschen aßen, die mit mospilan behandelt wurden, stellen einige Kollegen sowie auch ich einen roten juckenden Ausschlag fest am Bauchnabel.
Das Mittel hat eine Wartezeit von 7 Tagen, wir aßen sie nach 21 Tagen.

John Lennon sagte einst: Wenn Schlachthäuser aus Glas wären, würde niemand mehr Fleisch essen.
Ich sage: Wenn jeder an einem Feld oder einer Plantage wohnen würde, würde niemand mehr das Haus
verlassen ohne Schutzanzug und Gasmaske.


Konventionelles Essen sollte man unbedingt meiden. Verwirrt


RE: TV-Dokumentation: "Monsanto, mit Gift und Genen" - Paganlord - 12.11.12017

Zitat:Die wenigstens wissen, wie oft z.B. ein konventioneller Apfel gespritzt wird.

Der Apfel "Topaz" in Bio-Qualität ist der sauberste von allen & schmeckt außerdem sehr sehr gut.


RE: TV-Dokumentation: "Monsanto, mit Gift und Genen" - THT - 13.11.12017

Warum diese Sorte? Ist diese Züchtung an sich schon resistenter?

Danke und Gruß


RE: TV-Dokumentation: "Monsanto, mit Gift und Genen" - Paganlord - 13.11.12017

(13.11.12017, 00:48)THT schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-52919.html#pid52919Warum diese Sorte? Ist diese Züchtung an sich schon resistenter?

Danke und Gruß

Auch im Bio-Bereich wird bei Äpfeln gespritzt und konserviert. Der Topaz ist von Natur aus am widerstandsfähigsten. Das heißt, er wird nicht oder nur selten gespritzt und gar nicht konserviert. Der Apfel Topaz ist ein guter Kamerad.

Schau mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Topaz


RE: TV-Dokumentation: "Monsanto, mit Gift und Genen" - Pamina - 13.11.12017

Die Bioäpfel auf dem Wochenmarkt haben letzte Woche 4,90 das Kilo gekostet. Das ist ganz schön viel, finde ich.

Biologisch angebautes Essen wird also immer teuer. Das wird irgendwann vielleicht nur noch für wenige bezahlbar. Gleichzeitig wird Industriefutter in schlechtester Qualität für viele attraktiver und günstiger.

Kennt man die Zusammenhänge zwischen Nahrung und Krankheit, frage ich mich, ob das nicht eine geplante Sache ist. Pfeif


RE: TV-Dokumentation: "Monsanto, mit Gift und Genen" - Slaskia - 13.11.12017

Die Frage stellst du mit Recht. Ich sage immer, das Geld, was man beim Bio-Obst-Kauf ausgibt, das spart man in der Apotheke. Und dann ist der Apfel plötzlich gar nicht mehr so teuer.

Es ist wie mit allem, Geld/Kaufkraft soll abgezogen werden. Schau mal: In Time – Deine Zeit läuft ab! Da versteht man schnell, wie das System funktioniert. Statt "Zeit" einfach den Begriff "Geld" setzen. Und schon wird aus dem "Science Fiction" ein spannender Gegenwartsfilm.


RE: TV-Dokumentation: "Monsanto, mit Gift und Genen" - Pamina - 13.11.12017

Hallo Slaskia!

Wir geben viel für gutes Essen aus, aber meine/unsere Gesundheit ist es mir definitiv wert.

Deshalb stimme ich Dir zu, dass diese Investition langfristig sinn macht.

Den Film kenne ich!

Winken


RE: TV-Dokumentation: "Monsanto, mit Gift und Genen" - Hælvard - 13.11.12017

Die Leute mit ihrem Billigfutter sparen an der falschen Stelle. Man sieht es auch an ihren Körpern, wie sie immer schneller zerfallen.


RE: TV-Dokumentation: "Monsanto, mit Gift und Genen" - Pamina - 13.11.12017

Zitat:Die Leute mit ihrem Billigfutter sparen an der falschen Stelle. Man sieht es auch an ihren Körpern, wie sie immer schneller zerfallen.

Und auch wenn man sich gut ernährt, ist man leider den Umweltgiften, Strahlungen, Chemtrails usw. ausgesetzt.

Das ist das Fiese an der Sache, finde ich. Winken


RE: TV-Dokumentation: "Monsanto, mit Gift und Genen" - Paganlord - 13.11.12017

Weil man sich gesund ernährt, hält man das jedoch besser aus.