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Freitag, der 13. - Druckversion

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Re: Freitag, der 13. - Riddle - 19.02.12003

Oh Verzeihung, in der Tat, ein Mysterium kreiert ich hab...

Einen Namen ich mir geben soll...nun, den gebe ich mir dann, als Riddle ich will sein bekannt Lächeln)

Und daß mir niemand schreibt, dieser Pseudoreim sei schräg...das weiß ich Blinzeln


Re: Freitag, der 13. - Paganlord - 20.02.12003

Selbst erfüllende Prophezeihung, also soetwas Kassandra mäßiges. Ich nenne das Eigenfluch, dazu bedarf es keines Voodoo-Voodoo, das kann jeder selbst erledigen, alleine dadurch, daß er denkt.

Grüsse


Re: Freitag, der 13. - Irwish - 02.06.12003

Moin allerseits,

ich sag nur: selbsterfüllende Prophezeihungen *grins*

Die Unsicherheit, die der Aberglaube mit sich bringt, zieht Aufmerksamkeit von den Betroffenen Menschen ab und führt so zu vermehrten Unfällen und Mißgeschicken.

bye - Irwish


- Einhorn - 05.08.12006

Das mit der 28 als Mondzahl ist nicht ganz richtig. Es gibt den Monat, der von Neumond zu Neumond geht, dieser hat 29,5 Tage. Und dann gibt es den Sternenmonat, welcher 27 Tage und acht Stunden dauert, dann steht der Mond wieder an der gleichen Stelle am Himmel. Darum gibt es in manchen Jahren 12, in anderen wiederum 13 Monde (Monate), wenn man von den Neumonden ausgeht (man kann auch die Vollmonde zählen, egal). Darum hatten einige der alten Völker abwechselnd 29tägige und 30tägige Monate, um so die 29,5 Tage auszugleichen.
Die 13 galt den Alten als heilige Zahl, als Zahl der Götter; die Chr**ten haben sie versucht zu degradieren. Nur in der 13 liegt Vollkommenheit, die 12 wird immer unvollkommen sein, weil etwas fehlt.


- Paganlord - 05.08.12006

Zitat: Nur in der 13 liegt Vollkommenheit, die 12 wird immer unvollkommen sein, weil etwas fehlt.

Auch das ist falsch.


- Einhorn - 05.08.12006

Gut, sagen wir es mal so: Jede Zahl an sich ist natürlich in ihrer Beschaffenheit vollkommen, da hast du recht. Nur bezog ich diese Unvollkommenheit im Hinblick auf den kosmischen Götterkreis; das hätte ich wahrscheinlich noch hinzufügen sollen, um dies zu verdeutlichen.


- Paganlord - 05.08.12006

Einhorn schrieb:Gut, sagen wir es mal so: Jede Zahl an sich ist natürlich in ihrer Beschaffenheit vollkommen, da hast du recht. Nur bezog ich diese Unvollkommenheit im Hinblick auf den kosmischen Götterkreis; das hätte ich wahrscheinlich noch hinzufügen sollen, um dies zu verdeutlichen.
Gegenfrage: Wo gibt es in der Natur Zahlen? Ich unterstelle Dir mal, daß Du naturreligiös bist? Zahlen wurden sich von Menschen erdacht und diese waren es auch, die bestimmte Dinge mit bestimmten Zahlen in Verbindung bringen. Wenn man nun so will, dann steht die 13 nicht für die Vollkommenheit, sondern für den Verrat. Für andere ist die 13 eine alte Göttinnenzahl und für Ch**sten eben eine Unglückszahl. In der Natur gibt es aber überhaupt keine 13, und diese ganze Zahlenkabbalistik entspringt eben auch keiner Naturreligion.




- Einhorn - 05.08.12006

Das Universum und die Natur baut sich auf Zahlen auf, das heißt auf Gesetztmäßigkeiten, denn Zahlen sind ja nur menschliche Bezeichnungen, um diese Gesetzmäßigkeiten auszudrücken. Was der einzelne Mensch mit den Zahlen verbindet, ist natürlich jeweils sehr subjektiv. Denn die Zahlen sind ja neutral, entsprechen den Naturgesetzen.


- Paganlord - 05.08.12006

In der Natur gibt es keine Zahlen, keine Kilogramm und keine Zentimeter. Oder wächst das neuerdings an Bäumen? Das alles haben Menschen erfunden, um Natürlichkeit in ein Schema zu pressen. Damit verläßt Du den Pfad der Naturreligion und bis auf dem "Mainstream" der künstlichen Lehren.


- Einhorn - 05.08.12006

Sicher, diese Art der Zahlen (Kilogramm, Zentimeter) sind künstlich vom Menschen erdacht. Es sollen auch nur Hilfsmittel sein, um Gesetzmäßigkeiten auszudrücken. Ersetze einfach das Wort "Zahl" durch "Gesetzmäßigkeit", um zu sehen, was ich meine.