Das erste G - Druckversion +- Tal der weisen Narren (https://www.pagan-forum.de) +-- Forum: Märchen, Mythen, Sagen - verstecktes Wissen (https://www.pagan-forum.de/forum-5.html) +--- Forum: Magie (https://www.pagan-forum.de/forum-23.html) +--- Thema: Das erste G (/thread-2073.html) |
- Gast_Alexis - 02.06.12006 Abnoba schrieb:@ Naza: - Naza - 14.06.12006 Also mir scheint es ja, als würden sich ein paar Herrschaften vor diesem Thema drücken Vielleicht weil es jemanden unangenehm ist? Außer dem Saxorior hat ja noch keiner darauf geantwortet. Sind denn die Frauen in unseren Reihen es nicht wert, sich Gedanken über den Alltag mit Ihnen zu machen? *Die Männer jetzt unter Zugzwang sind* - artus - 14.06.12006 Lieber Naza, schön gesprochen bzw. geschrieben, lieber Freund. Natürlich stimme ich dir da ganz zu. Bei einem Junggessellen wie mir stehen jedoch immer wieder deine Einleitungsworte im Vordergrund. Zitat:"...Als Voraussetzung gilt natürlich erst einmal, dass der spirituelle Weg derselbe ist..." ... was in unserer Zeit wohl die erste und höchste Hürde darstellt. Diese Hürde einmal genommen, würde ich mich über Romantik und Arbeitsteilung in einer Partnerschaft sehr freuen. Ich kann mir jedoch kaum vorstellen, dass unter uns Themen wie Müll raustragen überhaupt diskutiert werden müssen, sowas ist doch selbstverständlich. Oder täusche ich mich da? Zitat: "...Ist ein Mann, der seine Zuneigung der eigenen Partnerin zeigt und diese auch in Taten unterstreicht, ein Waschlappen? ... dass in diesem Sinne romantische Männer "schwul" sind." Obenstehende Aussagen müssen in unserer Runde, so denke/hoffe ich zumindest, auch nicht diskutiert werden, da diese reinstes Talkshow-Niveau widerspiegeln. Ich denke, niemand von uns kann diesem Klischee-Denken noch etwas abgewinnen. Wie du schon richtig sagtest Zitat: ..von der Zombie-Gesellschaft will ich jetzt nicht reden Also, ich sehe wir sind uns einig Romantische Grüße von einem nicht schwulen Artus : ) - artus - 14.06.12006 @ Ajax Zitat: Und was gedenkt ihr Meister der Liebe zu tun, wenn selbst die aufgeführten Gesten eine kaum erkennbare Frucht tragen? Hui, das klingt nach schlechten Erfahrungen. Ich denke wenn es so weit gekommen ist, sollte man sich überlegen, ob eine gemeinsame spirituelle Basis überhaupt noch vorhanden ist. Diese schafft nämlich genau den Raum bzw. die Sensibilität, um solche Gesten wahrzunehmen und über bestimmte Dinge sprechen zu können. Eine gemeinsame spirituelle Basis geht mit bewusster und beabsichtigter spiritueller Entwicklung einher und unter diesem Aspekt sollten sich festgefahrene Cluster auch lösen lassen. Mir ging es mal ähnlich. Als ich jedoch erkannt habe, dass genau diese spirituelle Basis gefehlt hat, wurden nicht die Cluster gelöst sondern die Beziehung. Naja, der richtige Weg ist leider selten der bequeme : ) Meine Grüße Artus - Naza - 14.06.12006 Hallo mein nicht schwuler Freund Artus Ich bin ganz Deiner Meinung, dass es gewisse Denk- und Lebensstrukturen gibt, die nicht Teil unseres Charakters sein sollten, denn es ist genau das, was unser Leben vom Zombiedasein heraushebt. Manchmal ist es aber so, dass man gewisse Verhaltensweisen unterbewusst adoptiert und sie sich eigen gemacht hat. Ich denke es ist nicht schlimm, sich gewisse Denkstrukturen im Laufe des Erwachsenwerden angeeignet zu haben. Schlimm finde ich, wenn man mit einem bestimmten Alter nicht über diese Strukturen nachdenkt und diese ändert. Das ist das Fundementale. D.h. also Reflexion und dann Aktion!!! Meine Grüße - Hælvard - 15.06.12006 Eine wichtige Erkenntnis, die ich zum Thema Glück in der Partnerschaft äußern möchte ist, daß man seine emotionalen Anschalter im Auge haben muß. Denn sie sind es oft, die zu dummen und unnötigen Streitereien führen können. Alles nur, weil man sich bei bestimmten Sachen noch nicht im Griff hat(te). Besiegt man also dieses und jenes gewohnte und emotional gesteuerte Fehlverhalten, so überträgt sich diese Entwicklung gleichermaßen auf den Zustand der Beziehung. Mag sein, daß es in bestimmten Situationen nicht immer einfach ist, aber mit einem gut durchdachten Konzept hat man "Ein Ziel vor Augen" und kann zwei Erfolge mit der Konzentration auf nur eine Sache erzielen. Für sich selbst und für die Partnerschaft. @ Ajax Der Mensch im Allgemeinen neigt leider dazu erst zu reagieren, wenn meistens schon alles zu spät ist. Deswegen bin ich der Ansicht, man sollte sich nicht in Gewohnheiten ergehen, denn diese können manchmal zu Trugschlüssen führen. Das gilt speziell auch andersherum, also für den Partner, der vielleicht auf gewisse Zeichen vom Gegenüber wartet, denn nicht immer wird ein Sinneswandel vom Partner sofort erkannt und schneller als man denken mag, sitzt man wieder in einer Schublade, die man sich einst selbst so sorgsam angefertigt hat und jetzt eigentlich nicht mehr haben möchte! Salve |