Tal der weisen Narren
Zitate zur Normalkost - Druckversion

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- Abnoba - 10.07.12006

Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.

Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi, (1828 - 1910)



- Violetta - 15.02.12008

Die naturfremde Lebensweise von heute hat den Menschen viele Krankheiten beschert. Deshalb sind Obst und Gemüse sowie Bewegung an frischer Luft so wichtig.

Gärtnertipp


- Hernes_Son - 18.02.12008

Sieh mal einer an, was der ehrenwerte elektrische Zauberer (Nikola Tesla) zu diesem Thema im Century Illustrated Magazine im Juni 1900 dazu zu sagen hatte:

Aus grundsätzlichen Überlegungen heraus ist die Aufzucht von Rindern als Mittel zur Versorgung mit Nahrungsmitteln abzulehnen, weil dies im oben genannten Sinn zu einer Hinzufügung von Masse (Anmerkung: er meint hier Menschenmasse) "mit geringer Geschwindigkeit" führt. Dem Anbau von Gemüse ist sicherlich der Vorzug zu geben, und ich denke, dass der Vegetarismus eine empfehlenswerte Abkehr von dem derzeitigen barbarischen Verhalten ist. Dass wir uns von Pflanzenkost erhnähren und sogar noch leistungsfähiger sein können ist eindeutig bewiesen. Viele Rassen, die praktisch ausschließlich von Gemüse leben besitzen eine überlegene Physis und körperliche Stärke. Es besteht kein Zweifel, dass manche pflanzliche Nahrungsmittel wie Hafermehl wirtschaflticher sind als Fleisch und diesem sowohl in Bezug auf die mechanische als auch auf die geistige Leistungsfähigkeit überlegen sind. Solche Nahrungsmittel belasten unsere Verdauungsorgane entschieden weniger, und da sie uns zufriedener und umgänglicher machen, sind sie von unschätzbarem Wert. Im Hinblick auf diese Tatsachen sollten alle erdenklichen Anstrenungen unternommen werden, um das mutwillige und grausame Schlachten von Tieren zu stoppen, das sich auf unsere moralischen Einstellungen vernichtend auswirken muss. Um uns von tierischen Instinkten und Verlangen zu befreien, die uns auf einer niedrigen Entwicklungsstufe verharren lassen, sollten wir die Sache an der Wurzel anpacken: Wir sollten einen radikalen Wandel in Bezug auf die Art unserer Nahrungsmittel herbeiführen.

Worship




- Alexis - 18.02.12008

Ich gruesse Hernes Son! Viel Zeit ist seit den weisen Tesla-Worten vergangen. Wie alles von ihm unterliegt es leider dem Missbrauch anderer...

Zitat:Wir sollten einen radikalen Wandel in Bezug auf die Art unserer Nahrungsmittel herbeiführen.

....denn genau das wurde getan, nur im negativen Sinn!

Alexis




- Alexis - 18.02.12008

Nachtrag Alexis

Es ist ja nicht so, dass wir hier die einzigen sind, die wissen, was eine allgemeine Nahrungsumstellung fuer ein Energiepotential birgt. Vor allem in Bezug auf die geistige Leistungsfaehigkeit und das Emotionalverhalten der Menschen. Andere wissen das auch und genau deshalb haben sie die Nahrung zum noch Schlechteren veraendert. Schliesslich wollen sie die Sklaven dumm, traege und siechend halten.






- ElbElfe - 18.02.12008

"Nun kann ich euch in Frieden betrachten; ich esse euch nicht mehr."
Franz Kafka (beim Beobachten von Fischen in einem Aquarium)

"Rein durch ihre physische Wirkung auf das menschliche Temperament würde die vegetarische Lebensweise das Schicksal der Menschheit äusserst positiv beeinflussen können."
Albert Einstein




Re: Zitate zur Normalkost - Waldschrat - 14.02.12009

Zitat:Das Zeitalter, das wir das Goldene benannt haben, war gesegnet mit den Früchten der Bäume und mit den Kräutern, welche die Erde hervorbringt, und der Mund der Menschen wurde nicht mit Blut befleckt. Damals bewegten die Vögel ihre Schwingen sicher in den Lüften, und der Hase durchstreifte das freie Feld ohne Furcht; damals wurde der Fisch nicht das arglose Opfer des Menschen. Jeder Ort war ohne Verrat, keine Ungerechtigkeit herrschte, und alles war von Frieden erfüllt. In späteren Zeitaltern schmähte und verachtete ein Unheilstifter diese reine, einfache Nahrung und versenkte in seinen gefräßigen Wanst Speisen, die von Leichnamen herrührten. Damit öffnete er zugleich der Schlechtigkeit den Weg.
Ovid


Re: Zitate zur Normalkost - KATANA - 14.02.12009

Zitat:Damit öffnete er zugleich der Schlechtigkeit den Weg.
Ovid
Kann das noch besser gesagt werden?