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Beben in Japan am 11.03.11 - Druckversion +- Tal der weisen Narren (https://www.pagan-forum.de) +-- Forum: Alltagsgeschehen (https://www.pagan-forum.de/forum-7.html) +--- Forum: Weltgeschehen (https://www.pagan-forum.de/forum-16.html) +--- Thema: Beben in Japan am 11.03.11 (/thread-123.html) |
Re: Beben in Japan am 11.03.11 - truthseeker - 15.03.12011 Knight schrieb:Soll ich wirklich noch mal auf truthseeker eingehen .... !? Hallo Knight, wenn einem ein Posting nicht gefällt, muss man ja nicht mit einem Werturteil wie "Lemminge" kommen. Da mein Posting offensichtlich nicht begriffen wurde, erkläre ich es mal. Ich habe lediglich zitiert, was ANDERE glauben, und auf Youtube oder sonstwo verbreiten. Das hat nicht automatisch damit zu tun, daß ich damit in Teilen oder in Allem einverstanden bin, was irgendwo verbreitet wird. Ich nehme zur Kenntnis und beobachte, aber ich stimme nicht allem zu. Worum es mir ging, war die Symbolik bei dem Beben im Zusammenhang mit den Parallelen zu "Deep Impact" und der angeblichen Entdeckung des Kometen Elenin. Ich glaube, daß dieser Komet absichtlich "entdeckt" wurde, daß es kein Zufall ohne Ursache ist, daß der "Entdecker" Leonid Elenin heißt, und daß dann Hobby-Astronomen einen Zusammenhang mit Ereignissen herstellen. Was Jemand entdeckt oder erträumt, oder in etwas hineininterpretiert, lässt sich ja manipulieren. Sitchin hatte seine Ansichten, die ich nur zitiert habe. Muss nicht automatisch meine Meinung sein. Von Astrologie habe ich nichts geschrieben. Vielleicht sollte man immer dabei schreiben, daß man nur zitiert. ![]() Heidnische Grüße, Truthseeker Re: Beben in Japan am 11.03.11 - truthseeker - 15.03.12011 THT schrieb:Hallo, Hallo THT, ich glaube weder an Zeit und Raum noch an Materie. Das ist alles "großes Kino". Heidnische Grüße, Truthseeker Re: Beben in Japan am 11.03.11 - THT - 16.03.12011 Ich glaube auch nicht an den Materie-Apfel - esse ihn aber trotzdem. So war das gemeint. Re: Beben in Japan am 11.03.11 - truthseeker - 16.03.12011 THT schrieb:Ich glaube auch nicht an den Materie-Apfel - esse ihn aber trotzdem. Ich esse den Materie-Apfel (vermutlich) auch. ![]() Gruss Truthseeker Re: Beben in Japan am 11.03.11 - Hælvard - 16.03.12011 Zitat:ich glaube weder an Zeit und Raum noch an Materie. Das ist alles "großes Kino". Und dennoch bist Du in diesem Kino gefangen ![]() Vielleicht kommt Dir ja die Erkenntnis, warum dem so ist. Es ist einfach zu sagen, den Löffel gibt es gar nicht ... Re: Beben in Japan am 11.03.11 - Wolf - 17.03.12011 Schreib mal hier weiter! Haelvard schrieb: "Darum geht es doch gar nicht. Klar ist das handgemachtes Chaos. Aber über das Elend anderer noch seine Späße in Reimform zu machen, finde ich eben geschmacklos. Es geht dabei nicht um Mitgefühl, sondern einfach nur darum, daß ihr Euch lustig darüber macht und Euch dabei in einer Emotion suhlt, die obendrein für mich ekelhaft erscheint. Eine rein subjektive Sicht, klar, aber jedem das seine ...." Ich schreib mal für mich, garantiert mach ich mich nicht lustig, wenn ich mich lustig mach, dann sieht das anders aus. Es ist meine Form von Ironie ("Im Unterschied zum Humor ist Ironie eher kritisch und erwartet nicht, dass der Adressat der eigenen Meinung beipflicht.) Noch besser, dass ich die Form des Sarkasmus wähle.(Sarkasmus, also beißender Spott, kann durch direkte Aussage des Gemeinten oder mittels Ironie ausgedrückt werden.) Ironie und Sarkasmus betrachte ich nicht als Emotion. Und das Ganze, was in diesem Zusammenhang abgeht, ob die jap. Regierung, Frau Merkel...und....und... und... verdient es von mir nicht anders. Re: Beben in Japan am 11.03.11 - Waldläufer - 17.03.12011 http://www.youtube.com/watch?v=q29CmMHSQ3M&feature=related soviel dazu RE: Beben in Japan am 11.03.11 - Slaskia - 12.09.12011 Auch sechs Monate nach Erdbeben und Tsunami sowie der anschließenden Atomkatastrophe von Fukushima herrscht weiterhin Ungewissheit: Wie groß ist bisher das tatsächliche Ausmaß der Strahlenbelastung für Mensch und Umwelt? Unstrittig ist, dass Radioaktivität aus den havarierten Reaktoren Fukushima-Daiichi ausgetreten ist. Und dass radioaktive Partikel in den Pazifik gelangten - durch Winde und die Einleitung von strahlenverseuchtem Wasser. Greenpeace veröffentlichte hierzu Anfang August eigene Untersuchungsergebnisse, die zeigen, dass die Strahlenbelastung von Speisefischen in Japan weit über den Grenzwerten liegt. Fisch ist ein Grundnahrungsmittel in Japan. Der Pro-Kopf-Verbrauch ist fast viermal so hoch wie in Deutschland. Nordöstlich der havarierten Reaktoren befindet sich eines der drei fischreichsten Gewässer unserer Erde. Die japanische Küstenfischerei fängt in diesem FAO-Fanggebiet 61 die Hälfte der in Japan konsumierten Fischprodukte. Gefangen werden Sardinen, Thunfisch, Seehecht, Lachs, Makrele, Eidechsenfisch, Meerbrasse, Krabben, Garnelen, Tintenfisch. Internationale Fangflotten machen dort zudem Jagd auf den Alaska-Seelachs, den die Fischesser später als Fischstäbchen auf ihren Tellern wiederfinden. All diese Meeresbewohner werden über kurz oder lang mit der ausgetretenen Radioaktivität in Kontakt kommen. Denn vor Japans Ostküste treffen sich zwei Strömungen, die zusammen den Nordpazifik-Strom bilden. Dieser quert den Pazifik, um sich vor der Küste Amerikas nach Norden und Süden aufzuteilen. Der nördliche verlaufende Alaska-Strom fließt in die fischreiche Beringsee. Entsprechend kann sich die Radioaktivität sowohl im FAO-Fanggebiet 61, dem Nordwest-Pazifik, als auch im FAO-Fanggebiet 67, dem Nordost-Pazifik, weiträumig verbreiten. Ein Grund dafür ist, dass Fische eine um hundert Mal höhere Radioaktivität als das sie umgebende Wasser haben können. Dabei sind räuberische Fische generell höher belastet als pflanzenfressende Fischarten, da sich Schadstoffe über die Nahrungskette anreichern. Speziell das Radionuklid Cäsium-137 wird von den Meeresorganismen aufgenommen und gelangt so in den Nahrungszyklus. Es hat eine Halbwertszeit von 30 Jahren. Untersuchungen von Sandaalen an der japanischen Küste vor Fukushima vom 13. April 2011 zeigten eine mehr als 25-fache Überschreitung der Grenzwerte für Cäsium. Auch die Greenpeace-Analysen vom Juli aus der Präfektur Fukushima weisen bei vier von acht Fischproben deutlich Grenzwertüberschreitungen für Cäsium (Cs-134 und Cs-137) auf. Dies sind erste Indikatoren. Weiterführende Informationen über das tatsächliche Ausmaß der Strahlenbelastung und deren Verteilung im Pazifik liegen noch nicht vor. Solange diese fehlen, fordern wir für die nächsten Jahre eine umfassende Überwachung aller Meeresfrüchte und Fische aus dem nördlichen Pazifik. Wirksame Kontrollen sind notwendig, um nicht von radioaktiv belasteten Produkten überrascht zu werden. Zudem zeigt sich erneut, wie wichtig ein eindeutiger Herkunftsnachweis von Fischprodukten ist. Und selbst die der Atomindustrie nahestehende Internationale Atomenergiebehörde empfiehlt: In den kommenden Jahren sollte die aus Fukushima stammende Radioaktivität im nördlichen Pazifik im Auge behalten werden - vor allem die Cäsium-Radionuklide Cs-134 und Cs-137. RE: Beben in Japan am 11.03.11 - Fulvia - 12.09.12011 Zitat:Ein Grund dafür ist, dass Fische eine um hundert Mal höhere Radioaktivität als das sie umgebende Wasser haben können. Dabei sind räuberische Fische generell höher belastet als pflanzenfressende Fischarten, da sich Schadstoffe über die Nahrungskette anreichern. Ebenso wie fleischfressende Menschen sich mit Schadstoffen aus der "Nahrungskette" anreichern und deshalb extrem schadstoffbelastet sind. RE: Beben in Japan am 11.03.11 - Ajax - 12.09.12011 Zitat:Ebenso wie fleischfressende Menschen sich mit Schadstoffen aus der "Nahrungskette" anreichern und deshalb extrem schadstoffbelastet sind. Deshalb werden die generell schneller krank. Das eine bedingt das andere. |