Tal der weisen Narren
Tierische Tagebücher - Druckversion

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- Nuculeuz - 08.12.12005

Ja, habe ich ja auch geschrieben (s.o.)
Es ging mir nur darum, daß das freudige Sein im Jetzt (Hund) etwas ins lächerliche gezogen wird - während die Katze vom STIL her den Zweifel, die Logik darstellt. Da muß ich meckern. Besonders deswegen, weil die Geschichte durch ihre gewisse Genialität Begeisterungsemotion wecken kann.

Die Geschichte ist dennoch gut, keine Frage.

Und auch rein intuitiv habe ich genauso viel Sympathie mit dem Hund wie mit der Katze in der Geschichte.

Wenn man es auf den Menschen überträgt, ergeben beide zusammen eine ideale Verhaltensweise im Leben:

Nämlich SEIN in FREUDE
und den gesunden Menschenverstand als Werkzeug, um in dieser Welt bestehen zu können.
Wären wir in einer "Idealwelt", wäre die Einstellung des Hundes vollkommen.

Grüße



- Hælvard - 08.12.12005

Naja, ich sehe in einem Hund immer einen Sklaven, der sich schlagen läßt und trotzdem treu zu seinem "Herrn" ist. Das finde ich krank, weil es sinnlos ist. Wenn höhere Ideale dahinterstehen würden, gut, aber in diesem Fall ...


- Nuculeuz - 08.12.12005

Na klar, rein inhaltlich gibts ja nichts zu meckern.

Hier ist es für mich wie eine linksdrehende Sache mit rechtsdrehendem Kern.

Es ist jetzt etwas ala "Moralapostel", aber ich habe mich nach ein paar Vorwürfen jetzt entschlossen, etwas kompromißloser zu sein.

Grüße





- Abnoba - 09.12.12005

Bragi schrieb:Naja, ich sehe in einem Hund immer einen Sklaven, der sich schlagen läßt und trotzdem treu zu seinem "Herrn" ist. Das finde ich krank, weil es sinnlos ist.
Das hat schlichtweg mit Abhängigkeit zu tun, lieber Bragi.
Ein Kind verhält sich bis zu einem gewissen Alter ziemlich identisch.



- Alexis - 09.12.12005

ja abhaengigkeit. deswegen grimmt pan, wenn wir tiere fuettern und damit futterabhaengig machen.

alexis


- Hælvard - 09.12.12005

Abnoba schrieb:Naja, ich sehe in einem Hund immer einen Sklaven, der sich schlagen läßt und trotzdem treu zu seinem "Herrn" ist. Das finde ich krank, weil es sinnlos ist.
Das hat schlichtweg mit Abhängigkeit zu tun, lieber Bragi.
Ein Kind verhält sich bis zu einem gewissen Alter ziemlich identisch. [/quote]
Deswegen mag ich keine Kinder Biggrin


- Hælvard - 09.12.12005

alexis schrieb:ja abhaengigkeit. deswegen grimmt pan, wenn wir tiere fuettern und damit futterabhaengig machen.

alexis

Wenn ich den Tieren des Waldes im Winter ein paar Nüsse, Äpfel u.s.w. zukommen lasse, greift Deine Aussage nicht!

Bragi




- Gast_Abnoba - 09.12.12005

Ich vermute, Du bist bereits mit 180irgendwas cm auf die Welt gekommen, was?!
Schwere Geburt, sag ich da. Fettes Grinsen


- Hælvard - 09.12.12005

Gast_Abnoba schrieb:Ich vermute, Du bist bereits mit 180irgendwas cm auf die Welt gekommen, was?!
Schwere Geburt, sag ich da. Fettes Grinsen
Wichtig dabei ist, daß Du über 180 cm schreibst Blinzeln


- Alexis - 09.12.12005

Zitat:Wenn ich den Tieren des Waldes im Winter ein paar Nüsse, Äpfel, u.s.w. zukommen lasse greift Deine Aussage nicht!

Bragi

aber bragi weisst du das nicht? ein pan-opfer, das ist doch kein fuettern und schon gar keine futterabhaengigkeit. pan-opfer, das sind schaetze, die du pan schenkst und pan leitet nur diejenigen tiere anhand deren instinktes zu der stelle, die pans lieblinge sind, mit denen er noch etwas vorhat oder die es eben am noetigsten haben und es dabei auch verdienen.

alexis