Tierquäler bekommt, was er verdient - Druckversion +- Tal der weisen Narren (https://www.pagan-forum.de) +-- Forum: (N)Ettiquette (https://www.pagan-forum.de/forum-12.html) +--- Forum: Tierschutz (https://www.pagan-forum.de/forum-44.html) +--- Thema: Tierquäler bekommt, was er verdient (/thread-1567.html) |
- Gast - 07.09.12006 Die Tierwelt war wohl abgefüttert mit dem seiner Arroganz. Einfach unbeschreiblich: Er ließ ja jedes Tier operieren - Hauptsache er konnte sich als Tierliebhaber und Retter aufspielen. - Violetta - 07.09.12006 Aus einem anderen Forum. Dort textet ein Schreiber: Zitat:Seinem zur Sucht eskalierten Trieb zur Selbstinszenierung wurde (zum Glück) ein jähes Ende gesetzt. Die Natur hat sich dabei lediglich einem überheblichen Subjekt entledigt, das sich in geradezu pervers-arroganter Art und Weise über alle (nicht-menschlichen) Kreaturen dieser Welt zu stellen versuchte. Schön, dass derartigem Treiben endlich Einhalt geboten wird. Der Mensch Steve Irvin ist dabei allerdings nur Opfer. Es ist das kapitalistische System, das unseren MenschenKINDERN Tag für Tag mehr Einsatz für die Kapitalrendite abverlangt. Dem kann ich mich anschließen. Selbst Spenden verwendete Irvin für neue Tiergefängnisse oder zur Selbstinszenierung seiner Person auf Kosten der Tiere und im Auftrag der Regierung. Die Regierung von Australien (wie alle anderen Regierungen auch) verfolgt das Interesse, immer mehr Siedlungsräume für die Überbevölkerung zu erschließen, und dabei sind eben die Tiere im Wege. Irvin half diese Tiere einzufangen und in Reservate oder Zoos zu sperren. Das Urteil "schuldig" wurde vom Rochen vollstreckt. - Gast - 07.09.12006 Orignal, auch aus selbigen zitierten Forum!! Zitat: ... Der Mensch Steve Irvin ist dabei allerdings nur Opfer. Es ist das kapitalistische System, das unseren MenschenKINDERN Tag für Tag mehr Einsatz für die Kapitalrendite abverlangt. ... Zitat: ..ein wahrlich überflüssiger kommentar... Zitat: Ich kenne nicht viele Menschen, bei denen ich den Eindruck hatte, dass sie ihre Arbeit mit so viel Begeisterung und Spass gemacht haben. Ich glaube, wenn Steve Irvin mit seiner Familie auf einer einsamen Insel ohne Geld und Kameras gelebt hätte, hätte er einen ähnlichen Umgang mit Tieren gepflegt... Volle zustimmung!! Unglaublich aber hier verwechseln einfach viele Tierschützer und Tierquäler! Na gut, was soll man in einem Forum der Narren schon erwarten.. - dr. med - 07.09.12006 man kann möglicherweise erwarten, das man den unterschied zwischen "unnötigem einmischen" und "schützen" erkennt. das kamelkind hatte eine perfekt funktionierende gemeinschaft-> bis der gute steve kam. toller tierschutz. - Hælvard - 08.09.12006 Zitat: (dr. med @ 07.09.2006 - 18:12) man kann möglicherweise erwarten, das man den unterschied zwischen "unnötigem einmischen" und "schützen" erkennt.das kamelkind hatte eine perfekt funktionierende gemeinschaft-> bis der gute steve kam. toller tierschutz. Genau darum geht es!Selbstdarsteller wie dieser Irvin, die auf Kosten der Natur ihr Ego befriedigen, werden zwangsweise eines Tages von Pan abgestraft. Sie haben ja lange genug ausreichend dafür getan, wie dieses Beispiel mit dem jungen Kamel eindeutig und unwiderlegbar aufzeigt. Das hat meines Erachtens weder etwas mit Schutz zu tun, was der Irvin über Jahre betrieben hat, noch mit Respekt der Natur gegenüber! In diesem Sinne hat er sich sein Schicksal redlich selbst verdient. Und wenn wir schon mal dabei sind, weiß zufällig jemand, ob der Irvin Vegetarier war? Hælvard - Gast - 08.09.12006 Zitat: Und wenn wir schon mal dabei sind, weiß zufällig jemand, ob der Irvin Vegetarier war? Ja war er, siehe meinen Beitrag oben. Zitat:Außerdem konnte der Irvin auch keine Fleischesser ausstehen, vor allem Känguruhfleischesser nicht. Doch mit den Abos kam er wohl gut zurecht. - dr. med - 08.09.12006 vegetarierdasein macht sojemanden auch nicht zum besseren menschen. hat jemand von euch die sendung gesehen, als er eine orangdame "bespielt" hat? wenige tage später war diese tot (zwar vielleicht nicht im direkten zusammenhang, aber bezeichnend ist das schon). da kann er hundertmal als toller kerl dargestellt werden, das kamelkind hat NICHTS davon. - dr.med - 08.09.12006 Zitat:Sein Tod kann wohl als unglücklich bezeichnet werden, da das Gift lediglich bei einem Stich direkt ins Herz zum Tod führt. Nur sehr selten sterben Angriffsopfer tatsächlich von einer Rochenattacke. Rochen sind zudem sehr zurückhaltende Tiere, welche nur bei akuter Bedrohung angreifen er war einen bedrohung, umsonst tut ein rochen soetwas kaum. - Gast - 08.09.12006 Zitat:(dr. med @ 08.09.2006 - 09:15) vegetarierdasein macht sojemanden auch nicht zum besseren menschen. Sehe ich genauso. Der Vater seiner Frau ist übrigens der Chef des Transportunternehmens, mit dem sie Tiere weltweit verschleppt haben. Die Regierung hat es von Steuergeldern bezahlt und Schwiegerpapa hatte immer volle Auftragsbücher. Früher hat man Indianer in Reservate verfrachtet und heute Tiere. Die Menschenpest breitet sich immer weiter aus und anderes Leben soll dafür weichen müssen. - Wishmaster - 08.09.12006 Den einen geht es ums Geld, den anderen wie Irvin ums Ego. Er wollte ein Medienclown sein und hat dafür die Tiere benutzt. Es ist übrigens egal, wie giftig der Rochen ist oder nicht. Ein Rochenstachel ist wie ein Messerstich. Und wenn der direkt ins Herz geht, wie bei Irvin, dann ist der Tierquäler halt tot. Tiere sind keine Sozialfälle, die können für sich selbst sorgen und wollen sich um sich selbst kümmern. Indem man sie in Abhängigkeitsverhältnisse und Reservate pfercht und sie von Regierungsgeldern und Fütterungen abhängig macht, zerstört man genau das, was die freie Natur ausmacht. Kein Wunder, dass sich der Naturgeist dagegen wehrt und den Naturverräter Irvin in die Untätigkeit befördert. Das ist ähnlich den Indianern, die sich im 19. Jh. bei den Weissen als Scout verdingt haben. Ich denke, das ist ein gutes Beispiel. Die haben sich ja angeblich auch dafür eingesetzt, dass "Indianer überleben können" ... ... und haben in Wirklichkeit dabei mitgeholfen den natürlichen Lebensraum der Indianer zu vernichten. Viele Siege der US-Army gegen Indianer wären ohne verräterische Scouts niemals möglich gewesen. Irvin war ein solcher Scout, nur geht der Feldzug diesmal gegen die Tierwelt als solche. |