02.12.12007, 18:40
Unter Bezugnahme auf Sieglind: http://www.pagan-forum.de/index.php?showtopic=26584
Wissenschaft ist für mich persönlich eine Art Aberglaube. Nämlich der Aberglaube, die Welt anhand menschlich-logischer Denkmuster erklären zu können. Man mißt nach, man wiegt nach, man rechnet nach und übersieht dabei, daß alle Maßeinheiten, Zahlen, Meßlatten usw. ebenfalls menschlich-logische Produkte sind. Innerhalb dieses religiösen Konstruktes, erscheinen Ergebisse folgerichtig und werden als wissenschaftlich bewiesen deklariert. Wer das vorgegebene Denk-Konstrukt jedoch verläßt, der wird als unwissenschaftlich diffarmiert, so wie in anderen Religionen ( z. B. die theologischen Wissenschaften) als unchr**tlich oder g*ttlos bezeichnet.
Sicherlich benötigt man Logik, um dies und das und ein paar Zusammenhänge zu erklären. Der Glaube jedoch, daß Logik alles erklären könnte gründete die "Religion der Logik" – oder "Wissenschaft" wie sie allgemein genannt wird.
Trotz dieses erheblichen Grundmangels kommt noch hinzu, daß logische Forschungsergebnisse, archäologische Fundstücke usw. manipuliert, zurechtfrisiert oder unterschlagen werden. Das geschieht aus religiösen, politischen oder wirtschaftlichen Interessen. Wissenschaft ist also nicht nur vom Ansatz her fragwürdig, sondern in der Praxis durch eine bestimmte Ergebnisvorgabe, Denktabus u. ä. begrenzt. So wie es bei allen anderen Religionen gleichfalls an der Tagesordnung ist.
Zitat:Für einen Menschen meines Berufsschlages ist es beinahe halsbrecherische Gedankenakrobatik, die "logischen" Gefilde zu verlassen - auch im Bezug auf Magie, aber ich schätze es sehr, auf die anderen Pfade im verwachsenen Märchenwald aufmerksam gemacht zu werden.
Wissenschaft ist für mich persönlich eine Art Aberglaube. Nämlich der Aberglaube, die Welt anhand menschlich-logischer Denkmuster erklären zu können. Man mißt nach, man wiegt nach, man rechnet nach und übersieht dabei, daß alle Maßeinheiten, Zahlen, Meßlatten usw. ebenfalls menschlich-logische Produkte sind. Innerhalb dieses religiösen Konstruktes, erscheinen Ergebisse folgerichtig und werden als wissenschaftlich bewiesen deklariert. Wer das vorgegebene Denk-Konstrukt jedoch verläßt, der wird als unwissenschaftlich diffarmiert, so wie in anderen Religionen ( z. B. die theologischen Wissenschaften) als unchr**tlich oder g*ttlos bezeichnet.
Sicherlich benötigt man Logik, um dies und das und ein paar Zusammenhänge zu erklären. Der Glaube jedoch, daß Logik alles erklären könnte gründete die "Religion der Logik" – oder "Wissenschaft" wie sie allgemein genannt wird.
Trotz dieses erheblichen Grundmangels kommt noch hinzu, daß logische Forschungsergebnisse, archäologische Fundstücke usw. manipuliert, zurechtfrisiert oder unterschlagen werden. Das geschieht aus religiösen, politischen oder wirtschaftlichen Interessen. Wissenschaft ist also nicht nur vom Ansatz her fragwürdig, sondern in der Praxis durch eine bestimmte Ergebnisvorgabe, Denktabus u. ä. begrenzt. So wie es bei allen anderen Religionen gleichfalls an der Tagesordnung ist.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!