24.01.12002, 16:48
Schöner Text UV, da möchte ich meinen Senf noch dranhängen, komme bloß mit der Formatierung nicht richtig klar:
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Der Garten, das eigene Ökosystem
Hecke
- Als natürliche Abgrenzung anstelle eines Gartenzauns / Mauer etc.
- Als Zeichen für die Tiere: "Hier ist ein Schutzgebiet", hier gibt es keine Chemikalien etc.
- Als Sichtsschutz
Eine Hecke ist äußerst pflegeleicht. Man nimmt hierzu Ligusterpflanzen (empfohlen) oder Lebensbaum (hoher Wuchs) oder Alpenjohannisbeere (sehr niedriger Wuchs). Es genügt die Hecke 1 bis 2 x jährlich zu beschneiden. Nach dem Pflanzen - angießen. Den Rest erledigt die Natur. Man kann in der Pflanzenauswahl variieren. Unsere Empfehlung sind nur Vorschläge. Jeder entscheidet letztendlich selbst, welche Heckenpflanzen er bevorzugt. So ist zum Beispiel auch eine Hecke aus Koniferenbäumchen schön anzusehen.
Rasen
- Fläche zum Entspannen, Sonnenbaden
Wählen Sie naturbelassenen Rasen (Sommerwiese etc.). Dieser ist sehr pflegeleicht und widerstandsfähig. Eine schöne Sommerwiese beschert Ihnen nützliche Insekten, die Ihre Pflanzen bestäuben und Ihnen so eine ertragsreichere Ernte bescheren. Ein sogenannter "Englischer Rasen" bedeutet in der Regel Streß, da er sehr pflegeaufwendig ist.
Obstbäume und Sträucher
- Zur natürlichen Ernährung
Beim Pflanzen ist zu beachten, daß ein genügender Abstand zwischen den Bäumen eingehalten wird. Man sollte verschiedene Obstsorten wählen, damit sich das Nahrungsangebot über einen möglichst langen Zeitraum erstreckt. So gibt es zum Beispiel Apfelbäume die schon im August tragen und auch sogenannte Winteräpfel, die man noch Anfang Dezember ernten kann.
Bei anderen Obst und Beerensorten ist das ähnlich. Obstbäume bedürfen in der Regel etwas Pflege und in den Sommermonaten zusätzlich Wasser, um ihre Früchte bei Trockenheit nicht vorzeitig zu verlieren. Achtung: Der zehnte Teil der Ernte, gehört der Natur. Er wird einfach hängen oder liegen gelassen.
Gemüsebeet
- Zur natürlichen Ernährung
Bei Bedarf auch Frühbeet oder Gewächshaus. Hoher Arbeitsaufwand. Beim Säen ist die Fruchtfolge und der Standort der Pflanzen zu beachten. Man erzielt bessere Erträge, wenn man berücksichtigt, daß manche nebeneinanderstehende Pflanzen besser harmonieren als andere.
Gartenteich
- Zur Vervollständigung des eigenen Ökosystems
- Wasserquelle für Tiere
- Einbeziehung des Elements Wasser
Ein Teich ist das Prunkstück eines jeden Gartens. Man sollte jedoch keinen Swimming-Pool anlegen, sondern einen kleinen Tümpel, der sein Vorbild in den Wasser- oder Sumpflöchern des Waldes hat. Sehr schön sieht dieser Tümpel aus, wenn er von einigen Wasserpflanzen (Seerose, Hornblatt, Tausendblatt, Wasserfeder oder Rohrkolben) verschönt wird. Dieser Gartenteich ist zudem ein hervorragender Sauerstoffspender, der auch Wassertiere zu einem Aufenthalt herbeilocken kann (Frösche, Kröten, Blindschleichen oder je nach Größe auch Enten und andere Wasservögel). Der eigene Gartenteich ist mit wenig Mühe zu realisieren. Ein paar Spatenstiche, eine Folie (damit das Wasser nicht versickert) und ein paar Feldsteine als Umrandung - fertig ist der eigene kleine Tümpel.
Der Gartenteich kann auf Wunsch durch eine Fontäne verschönert werden. Im Handel kann man Geräte erwerben, die mit Sonnenenergie funktionieren und keiner weiteren Strom- und Wasserquelle bedürfen. Eine Fontäne sichert Ihnen außerdem eine ständige Sauerstoffzufuhr Ihres Teiches und ist zudem schön anzusehen.
Komposthaufen
- Zur Entsorgung der Pflanzenabfälle, wie Laub, Obst- und Gemüsereste, Holzverschnitt etc.
- Spender von Humuserde
- Winterquartier für Tiere (z.B. Igel)
Der Komposthaufen sollte in einer entfernten Ecke des Gartens angelegt werden, damit wir die Geruchsbelästigungen nicht ständig ertragen müssen. Er vervollständigt den natürlichen Kreislauf unseres Ökosystems, weil die verwesenden Pflanzenreste zu einem hervorragenden, nährstoffreichen und natürlichen Humusboden werden. Kranke Pflanzenteile gehören jedoch nicht auf den Komposthaufen, sondern in den Hausmüll.
Die wilde Ecke
- Der Tribut an Mutter Natur
Das eigentliche Naturschutzgebiet. Diese Ecke wird niemals bearbeitet. Hier wird kein Rasen gemäht, nicht umgegraben und keine Pflanzen beschnitten. Die Größe der Ecke sollte etwa 1/10 von der gesamten Gartenfläche betragen. Es wäre schön, wenn Sie auch die Grenzen dieses Bereiches sichtbar kennzeichnen. Z.B. querliegender Baumstamm, Feldsteine oder auch eine zweite Hecke. Die Natur wird es Ihnen danken, daß Sie ihr einen ungestörten Platz zur Verfügung stellen. Sie können hier auch ein symbolisches Panhäuschen errichten.
Gartengeräte
Nach der Gartenarbeit werden die verwendeten Geräte wieder in den Geräteschuppen, Keller etc. geräumt und nicht im Garten belassen. Tiere und auch Menschen könnten sich hieran verletzen. Zudem verursacht der Anblick von herumliegenden oder -stehenden Werkzeugen den Eindruck eines unaufgeräumten Gartens. Dies verursacht eine innere Unrast und Unharmonie.
Haus- und Hofgestaltung - Das harmonische Umfeld
Einfriedung
- Als Abgrenzung zu den benachbarten Grundstücken.
Tor, Zaun und Pforte möglichst aus naturbelassenem Holz gestalten. Als Farben den natürlichen Holzton oder grün bevorzugen. Der Zaun kann auch auf einer kleinen Mauer von Natursteinen angebracht werden. Gemauert wird vorzugsweise mit Lehm. Handelsüblicher Zementmörtel wird nur dann eingesetzt, wenn dies nicht anders zu bewerkstelligen ist. Eine einfache Hecke als Begrenzung scheidet aus sicherheitstechnischen Gründen -nicht verschließbar- aus.
Hof- und Weggestaltung
-
Hier ist zu beachten, daß der Erdboden nicht versiegelt und dadurch die Atmung der Erde nicht verhindert wird. Aus diesen Gründen ist Gehwegplatten aus Naturstein, der Vorzug gegenüber Betonspuren zu geben. Bei den Steinen gilt es zu beachten, daß wir hier nicht mehrere Sorten bunt durcheinanderwürfeln, da dies ebenfalls eine Unharmonie verursachen würde. Am verträglichsten ist ein Gehweg, auf welchem die Trittsteine schrittweise versetzt angeordnet sind.
Also ein Trittstein ca. alle 70 cm.
Vorgarten
- Blickfang
- Kräutergarten
Im Vorgarten können je nach Vorliebe Blumen oder Kräuter angesät werden. Ein Vorgarten mit einer kleinen Rasenfläche rundet das Bild eines harmonischen Grundstücks ab. Er bietet außerdem den Vorteil eines kleinen Schutzpuffers, da man beim Verlassen des Hauses nicht gleich auf der Straße steht. Zudem kann die Nähe des Vorgarten zu Haus und Küche praktisch genutzt werden, indem man hier die benötigten Kräuter und Heilpflanzen ansiedelt.
Hauswand und Dachgestaltung
- Blickfang
- Natürliche Isolation
Wenn es sich bei dem Häuschen um eine Blockhütte, massives Holzhaus oder ähnliches handelt, haben sie das bestmögliche Material verwendet und Sie befinden sich im Bereich einer natürlichen und harmonischen Schwingung. Jeder Metallnagel in der Wand ist jedoch eine Empfängerantenne für unharmonische elektronische Schwingungen. Verwenden Sie beim Hausbau und Hausgestaltung deshalb Holzschrauben und Holznägel. Ein Holzhaus ist auch meist mit naturbelassenen Dachschindeln oder gar mit einem Schilfdach ausgestattet.
Sollte Ihr Häuschen bereits stehen und es sich um ein Haus aus Fertigbauteilen oder Mauersteinen handeln, können Sie durch einige wenige Veränderungen eine angenehmere Atmosphäre schaffen.
Bei der Fassadengestaltung benutzen wir eine freundliche Farbe z.B. ein helles Gelb, um den grauen Betonton zu ersetzen. Außerdem gestalten wir die Hausfassade mit Kletterpflanzen, um die Harmonie zu erhöhen, Insekten einen Aufhaltsort zu bieten, die Isolationswirkung zu erhöhen und den Anblick zu verschönern. Hierzu bieten sich insbesondere Efeu, Knöterich oder Wilder Wein an. Eine schnell wuchernde Rankelpflanze ist der Knöterich. Innerhalb kürzester Zeit überwuchert er ganze Hauswände und Fassaden.
Bei der Dachgestaltung sind rote Dachziegel unbedingt zu vermeiden. Es werden inzwischen sehr schöne Blau- und Grüntöne gehandelt. Eine Solaranlage zur Dachgestaltung ist je nach Möglichkeit ebenfalls zu überdenken, wie auch eine Anlage zur Regenwassernutzung und Aufbereitung. Entschließen Sie sich dazu zusätzlich Ihren eigenen Brunnen zu bauen und eine eigene Fäkaliengrube anzulegen verfügen Sie über ein vollkommen unabhängiges und autark funktionierendes Stück Heimat.
Das Dachgebälk Ihres Hauses dient Vögeln und Insekten zur Überwinterung, ebenso wie Scheunen und Stallungen. Kleinste Zuflugsschneisen, -meist unterhalb der letzten Dachziegelreihe- werden von diesen Tieren genutzt. Bei allen Häusern älteren Baustils kann man dies noch sehr gut beobachten. Vollkommen hermetisch abgeriegelten Häusern fehlt dieser natürliche Atem und Luftaustausch.
Innengestaltung und Wohnraumeinrichtung
- Harmonisches Wohlbefinden
Auch hier ist Holz als Baustoff von Decke, Fußboden und Wand zu bevorzugen. (Auch Kork und Parkett zählen hierzu!). Bei der Inneneinrichtung werden ebenfalls Naturmaterialien verwendet. Dies betrifft Fußboden, Wände, Decke, Möbel und auch die übrigen Einrichtungsgegenstände. Viel natürliches Licht in allen Räumen (notfalls über Umbaumaßnahmen nachdenken), helle und warme Töne (Pastelltöne) für Decken und Wände sind eine unbedingte Vorraussetzung für ein harmonisches Heim. Von weißer Farbe wird jedoch abgeraten, da es ein sehr kalter Ton ist, der zudem Assoziationen mit einer Krankenhausatmosphäre herstellen kann.
Als Bodenbelag, Gardinen, Vorhänge oder Wandteppiche verwenden Sie ausschließlich reine, naturbelassene Stoffe. (z.B. Baumwolle, Schurwolle oder Seide.) Keine Mischstoffe verwenden, da alle Materialien eine unterschiedliche Schwingung aufweisen und deshalb einen Unrhythmus (Krach) verursachen würden. Dies gilt ebenfalls für zu bunte Räume.
Herumliegende Zeitungen, Broschüren oder Bücher können ebenfalls zu Unharmonien führen. Legen Sie diese in nicht einsehbare Schrankteile. Eventuelle Küchengeräte müssen nach der Benutzung ebenfalls wieder in den Schränken verstaut werden. Dies hinterläßt nicht nur einen aufgeräumten Eindruck, sondern beseitigt unharmonische Störquellen. Vorsicht: Die Schriftzüge der Hersteller (z.B. Firmenlogo) enthalten Subliminalbotschaften. Das selbe gilt auch für die sogenannten Barcodes an den Verpackungen Ihrer Einkaufsgegenstände. Diese Barcodes haben außerdem die Funktion eines magischen Transmitter und sind deshalb unbedingt zu entfernen oder zu überkleben. Eine Berührung dieser Strichcodes ist unbedingt zu vermeiden.
Die Integration von Zimmerpflanzen ist ein weiterer wichtiger Aspekt zur wohlwollenden Ausgestaltung der eigenen vier Wände:
- Mehrere verschiedene Pflanzen benutzen
- Verwenden Sie Topfpflanzen. Niemals Schnittblumen!
- Standortbedingungen für die Pflanzen beachten.
- Die Verwendung von Rankelpflanzen (z.B. von den Schränken oder hängend von den Wänden) ist ein besonderer Augenreiz und vermittelt eine Behaglichkeit, in der man sich wie im Schoße der Natur fühlt.
Die Pflanzensorte ist hierbei eher zweitrangig und eine reine Geschmackssache, ein artgerechter Standort ist der gewichtigere Kaufgrund. So manche Pflanze verendet, weil die Lichtverhältnisse nicht ausreichend sind. Es gibt wunderschöne Pflanzen die sogar schattige oder halbschattige Plätze bevorzugen und deshalb für etwas dunklere Räume oder für Zimmerecken, die entfernt vom Fenster liegen, gut geeignet sind. Der Standort der Pflanze ist so zu wählen, daß er sowohl für Pflanze als auch für den Menschen optimal ist. Das heißt, Pflanzen dürfen natürlich nicht so aufgestellt werden, daß sie den Menschen bei der Verrichtung der täglichen Dinge im Weg stehen. Ein Blumentopf, der beim Fenster öffnen stört, wirkt hierbei ebenso nervend, wie die im Durchgang stehende Kübelpflanze. Ein Fensterflügel zum Lüften sollte deshalb immer frei bleiben und Kübelpflanzen bevorzugt die Ecken verschönern, an denen wir vorbeikommen, ohne daß uns die Pflanze behindert.
Weitere Verschönerungsmöglichkeiten für die heimischen vier Wände sind ein Zimmerbrunnen (Element Wasser), ein Kamin (Element Feuer) und Aromaduftlampen, die angenehme Gerüche verströmen. Wer keinen Platz für einen Kamin findet, kann stattdessen auch Kerzen aus Bienenwachs im Zimmer anordnen.
Alle Räume müssen strikt voneinander abgegrenzt (richtige Türen sind unverzichtbar!) und unbedingt nur der Bestimmung entsprechend genutzt werden. Ein Schlafzimmer ist ein Schlafzimmer und kein Wohn- Aufenthalts oder Fernsehraum. In einem jeden Zimmer herrscht eine eigene Atmosphäre und eine Vermischung derselben verursacht Unharmonie und Chaos.
Bei kleinen Wohnungen können Raumteiler Abhilfe schaffen. Nach Möglichkeit ist einer richtigen Wand jedoch stets der Vorzug zu geben.
Ebenso verhält es sich mit den Möbeln. Eine Sitzcouch sollte nicht als Schlafcouch genutzt werden, da die anhaftende Schlafschwingung sie zukünftig in Ihrer Konzentration stören wird und Ihnen Müdigkeit verursacht. Steckdosen sind auf die geringstmögliche Anzahl zu reduzieren. Es kann sich als Vorteil erweisen, den Hauptschalter abzudrehen, wenn Sie keinen Strom benötigen. Im Schlafzimmer sollte außer einer Deckenlampe (keine Nachttischlampen, elektronische Wecker etc) keine weitere Stromquelle / -verbraucher vorhanden sein. Wenn Sie im Wohnzimmer nicht auf ein Fernseh- oder Radiogerät verzichten können, stellen Sie es so in Ihrem Schrank auf, daß es z.B. durch das Schließen der Schranktüre verschwindet.
© by Violetta
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Der Garten, das eigene Ökosystem
Hecke
- Als natürliche Abgrenzung anstelle eines Gartenzauns / Mauer etc.
- Als Zeichen für die Tiere: "Hier ist ein Schutzgebiet", hier gibt es keine Chemikalien etc.
- Als Sichtsschutz
Eine Hecke ist äußerst pflegeleicht. Man nimmt hierzu Ligusterpflanzen (empfohlen) oder Lebensbaum (hoher Wuchs) oder Alpenjohannisbeere (sehr niedriger Wuchs). Es genügt die Hecke 1 bis 2 x jährlich zu beschneiden. Nach dem Pflanzen - angießen. Den Rest erledigt die Natur. Man kann in der Pflanzenauswahl variieren. Unsere Empfehlung sind nur Vorschläge. Jeder entscheidet letztendlich selbst, welche Heckenpflanzen er bevorzugt. So ist zum Beispiel auch eine Hecke aus Koniferenbäumchen schön anzusehen.
Rasen
- Fläche zum Entspannen, Sonnenbaden
Wählen Sie naturbelassenen Rasen (Sommerwiese etc.). Dieser ist sehr pflegeleicht und widerstandsfähig. Eine schöne Sommerwiese beschert Ihnen nützliche Insekten, die Ihre Pflanzen bestäuben und Ihnen so eine ertragsreichere Ernte bescheren. Ein sogenannter "Englischer Rasen" bedeutet in der Regel Streß, da er sehr pflegeaufwendig ist.
Obstbäume und Sträucher
- Zur natürlichen Ernährung
Beim Pflanzen ist zu beachten, daß ein genügender Abstand zwischen den Bäumen eingehalten wird. Man sollte verschiedene Obstsorten wählen, damit sich das Nahrungsangebot über einen möglichst langen Zeitraum erstreckt. So gibt es zum Beispiel Apfelbäume die schon im August tragen und auch sogenannte Winteräpfel, die man noch Anfang Dezember ernten kann.
Bei anderen Obst und Beerensorten ist das ähnlich. Obstbäume bedürfen in der Regel etwas Pflege und in den Sommermonaten zusätzlich Wasser, um ihre Früchte bei Trockenheit nicht vorzeitig zu verlieren. Achtung: Der zehnte Teil der Ernte, gehört der Natur. Er wird einfach hängen oder liegen gelassen.
Gemüsebeet
- Zur natürlichen Ernährung
Bei Bedarf auch Frühbeet oder Gewächshaus. Hoher Arbeitsaufwand. Beim Säen ist die Fruchtfolge und der Standort der Pflanzen zu beachten. Man erzielt bessere Erträge, wenn man berücksichtigt, daß manche nebeneinanderstehende Pflanzen besser harmonieren als andere.
Gartenteich
- Zur Vervollständigung des eigenen Ökosystems
- Wasserquelle für Tiere
- Einbeziehung des Elements Wasser
Ein Teich ist das Prunkstück eines jeden Gartens. Man sollte jedoch keinen Swimming-Pool anlegen, sondern einen kleinen Tümpel, der sein Vorbild in den Wasser- oder Sumpflöchern des Waldes hat. Sehr schön sieht dieser Tümpel aus, wenn er von einigen Wasserpflanzen (Seerose, Hornblatt, Tausendblatt, Wasserfeder oder Rohrkolben) verschönt wird. Dieser Gartenteich ist zudem ein hervorragender Sauerstoffspender, der auch Wassertiere zu einem Aufenthalt herbeilocken kann (Frösche, Kröten, Blindschleichen oder je nach Größe auch Enten und andere Wasservögel). Der eigene Gartenteich ist mit wenig Mühe zu realisieren. Ein paar Spatenstiche, eine Folie (damit das Wasser nicht versickert) und ein paar Feldsteine als Umrandung - fertig ist der eigene kleine Tümpel.
Der Gartenteich kann auf Wunsch durch eine Fontäne verschönert werden. Im Handel kann man Geräte erwerben, die mit Sonnenenergie funktionieren und keiner weiteren Strom- und Wasserquelle bedürfen. Eine Fontäne sichert Ihnen außerdem eine ständige Sauerstoffzufuhr Ihres Teiches und ist zudem schön anzusehen.
Komposthaufen
- Zur Entsorgung der Pflanzenabfälle, wie Laub, Obst- und Gemüsereste, Holzverschnitt etc.
- Spender von Humuserde
- Winterquartier für Tiere (z.B. Igel)
Der Komposthaufen sollte in einer entfernten Ecke des Gartens angelegt werden, damit wir die Geruchsbelästigungen nicht ständig ertragen müssen. Er vervollständigt den natürlichen Kreislauf unseres Ökosystems, weil die verwesenden Pflanzenreste zu einem hervorragenden, nährstoffreichen und natürlichen Humusboden werden. Kranke Pflanzenteile gehören jedoch nicht auf den Komposthaufen, sondern in den Hausmüll.
Die wilde Ecke
- Der Tribut an Mutter Natur
Das eigentliche Naturschutzgebiet. Diese Ecke wird niemals bearbeitet. Hier wird kein Rasen gemäht, nicht umgegraben und keine Pflanzen beschnitten. Die Größe der Ecke sollte etwa 1/10 von der gesamten Gartenfläche betragen. Es wäre schön, wenn Sie auch die Grenzen dieses Bereiches sichtbar kennzeichnen. Z.B. querliegender Baumstamm, Feldsteine oder auch eine zweite Hecke. Die Natur wird es Ihnen danken, daß Sie ihr einen ungestörten Platz zur Verfügung stellen. Sie können hier auch ein symbolisches Panhäuschen errichten.
Gartengeräte
Nach der Gartenarbeit werden die verwendeten Geräte wieder in den Geräteschuppen, Keller etc. geräumt und nicht im Garten belassen. Tiere und auch Menschen könnten sich hieran verletzen. Zudem verursacht der Anblick von herumliegenden oder -stehenden Werkzeugen den Eindruck eines unaufgeräumten Gartens. Dies verursacht eine innere Unrast und Unharmonie.
Haus- und Hofgestaltung - Das harmonische Umfeld
Einfriedung
- Als Abgrenzung zu den benachbarten Grundstücken.
Tor, Zaun und Pforte möglichst aus naturbelassenem Holz gestalten. Als Farben den natürlichen Holzton oder grün bevorzugen. Der Zaun kann auch auf einer kleinen Mauer von Natursteinen angebracht werden. Gemauert wird vorzugsweise mit Lehm. Handelsüblicher Zementmörtel wird nur dann eingesetzt, wenn dies nicht anders zu bewerkstelligen ist. Eine einfache Hecke als Begrenzung scheidet aus sicherheitstechnischen Gründen -nicht verschließbar- aus.
Hof- und Weggestaltung
-
Hier ist zu beachten, daß der Erdboden nicht versiegelt und dadurch die Atmung der Erde nicht verhindert wird. Aus diesen Gründen ist Gehwegplatten aus Naturstein, der Vorzug gegenüber Betonspuren zu geben. Bei den Steinen gilt es zu beachten, daß wir hier nicht mehrere Sorten bunt durcheinanderwürfeln, da dies ebenfalls eine Unharmonie verursachen würde. Am verträglichsten ist ein Gehweg, auf welchem die Trittsteine schrittweise versetzt angeordnet sind.
Also ein Trittstein ca. alle 70 cm.
Vorgarten
- Blickfang
- Kräutergarten
Im Vorgarten können je nach Vorliebe Blumen oder Kräuter angesät werden. Ein Vorgarten mit einer kleinen Rasenfläche rundet das Bild eines harmonischen Grundstücks ab. Er bietet außerdem den Vorteil eines kleinen Schutzpuffers, da man beim Verlassen des Hauses nicht gleich auf der Straße steht. Zudem kann die Nähe des Vorgarten zu Haus und Küche praktisch genutzt werden, indem man hier die benötigten Kräuter und Heilpflanzen ansiedelt.
Hauswand und Dachgestaltung
- Blickfang
- Natürliche Isolation
Wenn es sich bei dem Häuschen um eine Blockhütte, massives Holzhaus oder ähnliches handelt, haben sie das bestmögliche Material verwendet und Sie befinden sich im Bereich einer natürlichen und harmonischen Schwingung. Jeder Metallnagel in der Wand ist jedoch eine Empfängerantenne für unharmonische elektronische Schwingungen. Verwenden Sie beim Hausbau und Hausgestaltung deshalb Holzschrauben und Holznägel. Ein Holzhaus ist auch meist mit naturbelassenen Dachschindeln oder gar mit einem Schilfdach ausgestattet.
Sollte Ihr Häuschen bereits stehen und es sich um ein Haus aus Fertigbauteilen oder Mauersteinen handeln, können Sie durch einige wenige Veränderungen eine angenehmere Atmosphäre schaffen.
Bei der Fassadengestaltung benutzen wir eine freundliche Farbe z.B. ein helles Gelb, um den grauen Betonton zu ersetzen. Außerdem gestalten wir die Hausfassade mit Kletterpflanzen, um die Harmonie zu erhöhen, Insekten einen Aufhaltsort zu bieten, die Isolationswirkung zu erhöhen und den Anblick zu verschönern. Hierzu bieten sich insbesondere Efeu, Knöterich oder Wilder Wein an. Eine schnell wuchernde Rankelpflanze ist der Knöterich. Innerhalb kürzester Zeit überwuchert er ganze Hauswände und Fassaden.
Bei der Dachgestaltung sind rote Dachziegel unbedingt zu vermeiden. Es werden inzwischen sehr schöne Blau- und Grüntöne gehandelt. Eine Solaranlage zur Dachgestaltung ist je nach Möglichkeit ebenfalls zu überdenken, wie auch eine Anlage zur Regenwassernutzung und Aufbereitung. Entschließen Sie sich dazu zusätzlich Ihren eigenen Brunnen zu bauen und eine eigene Fäkaliengrube anzulegen verfügen Sie über ein vollkommen unabhängiges und autark funktionierendes Stück Heimat.
Das Dachgebälk Ihres Hauses dient Vögeln und Insekten zur Überwinterung, ebenso wie Scheunen und Stallungen. Kleinste Zuflugsschneisen, -meist unterhalb der letzten Dachziegelreihe- werden von diesen Tieren genutzt. Bei allen Häusern älteren Baustils kann man dies noch sehr gut beobachten. Vollkommen hermetisch abgeriegelten Häusern fehlt dieser natürliche Atem und Luftaustausch.
Innengestaltung und Wohnraumeinrichtung
- Harmonisches Wohlbefinden
Auch hier ist Holz als Baustoff von Decke, Fußboden und Wand zu bevorzugen. (Auch Kork und Parkett zählen hierzu!). Bei der Inneneinrichtung werden ebenfalls Naturmaterialien verwendet. Dies betrifft Fußboden, Wände, Decke, Möbel und auch die übrigen Einrichtungsgegenstände. Viel natürliches Licht in allen Räumen (notfalls über Umbaumaßnahmen nachdenken), helle und warme Töne (Pastelltöne) für Decken und Wände sind eine unbedingte Vorraussetzung für ein harmonisches Heim. Von weißer Farbe wird jedoch abgeraten, da es ein sehr kalter Ton ist, der zudem Assoziationen mit einer Krankenhausatmosphäre herstellen kann.
Als Bodenbelag, Gardinen, Vorhänge oder Wandteppiche verwenden Sie ausschließlich reine, naturbelassene Stoffe. (z.B. Baumwolle, Schurwolle oder Seide.) Keine Mischstoffe verwenden, da alle Materialien eine unterschiedliche Schwingung aufweisen und deshalb einen Unrhythmus (Krach) verursachen würden. Dies gilt ebenfalls für zu bunte Räume.
Herumliegende Zeitungen, Broschüren oder Bücher können ebenfalls zu Unharmonien führen. Legen Sie diese in nicht einsehbare Schrankteile. Eventuelle Küchengeräte müssen nach der Benutzung ebenfalls wieder in den Schränken verstaut werden. Dies hinterläßt nicht nur einen aufgeräumten Eindruck, sondern beseitigt unharmonische Störquellen. Vorsicht: Die Schriftzüge der Hersteller (z.B. Firmenlogo) enthalten Subliminalbotschaften. Das selbe gilt auch für die sogenannten Barcodes an den Verpackungen Ihrer Einkaufsgegenstände. Diese Barcodes haben außerdem die Funktion eines magischen Transmitter und sind deshalb unbedingt zu entfernen oder zu überkleben. Eine Berührung dieser Strichcodes ist unbedingt zu vermeiden.
Die Integration von Zimmerpflanzen ist ein weiterer wichtiger Aspekt zur wohlwollenden Ausgestaltung der eigenen vier Wände:
- Mehrere verschiedene Pflanzen benutzen
- Verwenden Sie Topfpflanzen. Niemals Schnittblumen!
- Standortbedingungen für die Pflanzen beachten.
- Die Verwendung von Rankelpflanzen (z.B. von den Schränken oder hängend von den Wänden) ist ein besonderer Augenreiz und vermittelt eine Behaglichkeit, in der man sich wie im Schoße der Natur fühlt.
Die Pflanzensorte ist hierbei eher zweitrangig und eine reine Geschmackssache, ein artgerechter Standort ist der gewichtigere Kaufgrund. So manche Pflanze verendet, weil die Lichtverhältnisse nicht ausreichend sind. Es gibt wunderschöne Pflanzen die sogar schattige oder halbschattige Plätze bevorzugen und deshalb für etwas dunklere Räume oder für Zimmerecken, die entfernt vom Fenster liegen, gut geeignet sind. Der Standort der Pflanze ist so zu wählen, daß er sowohl für Pflanze als auch für den Menschen optimal ist. Das heißt, Pflanzen dürfen natürlich nicht so aufgestellt werden, daß sie den Menschen bei der Verrichtung der täglichen Dinge im Weg stehen. Ein Blumentopf, der beim Fenster öffnen stört, wirkt hierbei ebenso nervend, wie die im Durchgang stehende Kübelpflanze. Ein Fensterflügel zum Lüften sollte deshalb immer frei bleiben und Kübelpflanzen bevorzugt die Ecken verschönern, an denen wir vorbeikommen, ohne daß uns die Pflanze behindert.
Weitere Verschönerungsmöglichkeiten für die heimischen vier Wände sind ein Zimmerbrunnen (Element Wasser), ein Kamin (Element Feuer) und Aromaduftlampen, die angenehme Gerüche verströmen. Wer keinen Platz für einen Kamin findet, kann stattdessen auch Kerzen aus Bienenwachs im Zimmer anordnen.
Alle Räume müssen strikt voneinander abgegrenzt (richtige Türen sind unverzichtbar!) und unbedingt nur der Bestimmung entsprechend genutzt werden. Ein Schlafzimmer ist ein Schlafzimmer und kein Wohn- Aufenthalts oder Fernsehraum. In einem jeden Zimmer herrscht eine eigene Atmosphäre und eine Vermischung derselben verursacht Unharmonie und Chaos.
Bei kleinen Wohnungen können Raumteiler Abhilfe schaffen. Nach Möglichkeit ist einer richtigen Wand jedoch stets der Vorzug zu geben.
Ebenso verhält es sich mit den Möbeln. Eine Sitzcouch sollte nicht als Schlafcouch genutzt werden, da die anhaftende Schlafschwingung sie zukünftig in Ihrer Konzentration stören wird und Ihnen Müdigkeit verursacht. Steckdosen sind auf die geringstmögliche Anzahl zu reduzieren. Es kann sich als Vorteil erweisen, den Hauptschalter abzudrehen, wenn Sie keinen Strom benötigen. Im Schlafzimmer sollte außer einer Deckenlampe (keine Nachttischlampen, elektronische Wecker etc) keine weitere Stromquelle / -verbraucher vorhanden sein. Wenn Sie im Wohnzimmer nicht auf ein Fernseh- oder Radiogerät verzichten können, stellen Sie es so in Ihrem Schrank auf, daß es z.B. durch das Schließen der Schranktüre verschwindet.
© by Violetta
Sei!